Sur la théorie de la ramification des idéaux. (Q2611668): Difference between revisions

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Sur la théorie de la ramification des idéaux.
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    Statements

    Sur la théorie de la ramification des idéaux. (English)
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    1935
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    Die \textit{Hilbert}sche Theorie der Zerlegungs-, Trägheits- und Verzweigungsgruppen wird in dem Sinne auf Nichtnormalkörper \(K\) übertragen, daß jedem Primideal \(P^*\) des Normalkörpers \(K^*\) von \(K\) ein Zerlegungskomplex \(Z\) in \(K\) zugeordnet wird als Gesamtheit aller Substitutionen der \textit{Galois}gruppe, die das durch \(P^*\) teilbare Primideal \(P\) in \(K\) wieder in ein solches (nicht notwendig in \(K\) liegendes ) überführen; entsprechend wird der Trägheitskomplex durch das Invariantlassen der Restklassen mod \(P^*\) definiert, die Verzweigungskomplexe durch Restklasseninvarianz nach den höheren Potenzen von \(P^*\). Zu beachten ist, daß bereits \(Dedekind\) (Nachrichten Göttingen 1894, 272-277; F. d. M. 25, 307 (JFM 25.0307.*)) von vornherein beliebige Körper betrachtet und die Potenzproduktzerlegung der Ideale in Beziehung zur \textit{Galois}gruppe gebracht hat. Während sich für den Zerlegungskomplex des Verf. \(Z = G_1Z^*\) ergibt, wo \(G_1\) die zu \(K\) gehörige Untergruppe und \(Z^*\) Zerlegungsgruppe von \(P^*\) in \(K^*\) ist, ist dem \(P^*\) als Ausgangsideal bei \textit{Dedekind} der Komplex \(Z^*G_1\) zugeordnet. Ohne Heranziehung von \(K^*\) lassen sich die Komplexe überhaupt nicht definieren. Für die Verzweigungszahlen gelten ähnliche Gesetze wie die \textit{Hasse}schen (Journ. f. Math. 162 (1930), 169-184; JFM 56.0166.*) für Normalkörper. -- Bei Verlagerung des Grundkörpers ergeben sich Korrespondenzen.
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