Sur quelques propriétés caractéristiques des ensembles convexes. (Q2613342): Difference between revisions

Die Arbeit knüpft an Begriffsbestimmungen von \textit{Vergnères} (Rend. Accad. d. L. Roma (6) 18 (1933), 542-546; JFM 59.0892.*) an. Ist \(E\) eine ebene abgeschlossene Punktmenge, so heißt ein nicht zu ihr gehöriger Punkt \(P\) derselben Ebene ``gewöhnlich'' bzw. ''außergewöhnlich'' \((P_e)\) in bezug auf \(E\), je nachdem der größte in seinem Innern keinen Punkt von \(E\) enthaltende Kreis um \(P\) einen oder mehrere Punkte \(Q\) mit \(E\) gemein hat. \(Q\) wird die bzw. eine ``Projektion'' von \(P\) auf \(E\) und der betreffende Kreis ein einfacher bzw. mehrfacher ``Stützkreis'' genannt. Die gewöhnlichen Punkte werden vom Verf. noch in zwei Unterarten eingeteilt. Er nennt \(P\) ``einfach gewöhnlich'' \((P_s)\), wenn auf der Halbgeraden \(\overarrow{QP}\) jenseits \(P\) kein Punkt mehr liegt, der \(Q\) zur Projektion hat, andernfalls ``total gewöhnlich'' (\(P_t\)). Es lassen sich dann Aussagen über die gegenseitigen Beziehungen der drei Mengen von Punkten \(P_s, P_t, P_e\) machen (Satz II), insbesondere die, daß in jeder Umgebung eines Punktes \(P_s\) auch Punkte \(P_e\) und \(P_t\) liegen, woraus sich ein Beweis folgenden Satzes (I) ergibt, dessen Umkehrung trivial ist: Ist jeder Punkt außerhalb einer abgeschlossenen Menge ein gewöhnlicher, so ist die Menge konvex. Weiter wird noch folgender Satz (III) bewiesen: Zerfällt die Komplementärmenge der ebenen, abgeschlossenen Menge \(E\) in zueinander fremde Teilgebiete, \(D\), so enthält jedes \(D\) unendlich viele außergewöhnliche Punkte, es sei denn, daß \(D\) ein Kreis oder das Komplement von \(D\) konvex ist. Verf. zeigt schließlich, daß die Überlegungen und Sätze im wesentlichen ihre Gültigkeit bewahren, wenn die Kreise der Ebene durch die ``Kreise'' einer \textit{Minkowski}schen Metrik ersetzt werden, vorausgesetzt, daß die Eichkurve weder Stücke von Geraden noch Ecken enthält.