Axiomatischer Aufbau der Operationen im Tensorenraum. IV. (Q2615873): Difference between revisions

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English
Axiomatischer Aufbau der Operationen im Tensorenraum. IV.
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    Axiomatischer Aufbau der Operationen im Tensorenraum. IV. (English)
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    1935
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    Die Teile I-III der Arbeit sind von \textit{R. König} und \textit{E. Peschl} verfaßt und in Ber. Sächs. Akad. Wiss. 86 (1934); 129-154, 267-298, 383-410 (F.~d.~M. 60\(_{\text{I}}\), 679-680) erschienen. Jedem Punkte eines \(n\)-dimensionalen Raumes \(X_n\), welcher auf die Parameter \(x^{\nu}\) bezogen wird (griechische Indices durchlaufen die Zahlen \(1,\ldots \!, n\)), wird eine lineare Transformationsgruppe mit den Koeffizienten \(\varrho_k^i(x)\) und nichtverschwindender Determinante assoziiert. (Lateinische Indices durchlaufen die Symbole \((\dot{1},\ldots \!, \dot{m})\). Somit kann man sagen, daß jedem Punkte von \(X_n\) ein \(m\)-dimensionaler Raum angeheftet wird, in welchem die eben erwähnte Gruppe zur üblichen Definition der Größen dient. Selbstverständlich kann diese Gruppe von der Gruppe der Koordinatentransformation völlig unabhängig sein. Somit existieren hier reine Größen des \(X_n\) (mit nur griechischen Indices), reine Größen des angehefteten Raumes (mit nur lateinischen Indices) und gemischte Größen (mit beiden Arten von Indices). Sind \(\varGamma_{\lambda \mu}^{\nu}\) bzw. \(\varGamma_{k \mu}^{i}\) die Koeffizienten der Konnexion in \(X_n\) bzw. im angehefteten Raume, so läßt sich die kovariante Ableitung jeder der oben erwähnten Größen nach bekannten Regeln konstruieren. Z. B. gilt für eine gemischte Größe \(v_{\lambda}^i\): \[ D_{\mu} v_{\lambda}^i = \frac{\partial}{\partial \xi^{\mu}}v_{\lambda}^i + \varGamma_{j \mu}^i v_{\lambda}^j-\varGamma_{\lambda \mu}^{\nu}v_{\nu}^i, \] wo \(D_{\mu}\) der symbolische kovariante Vektor (in \(X_n\)) von \textit{Bortolotti-van der Waerden} ist. -Im algebraischen Teile der Arbeit zählen die Verf. verschiedene Verknüpfungen der (gemischten) Größen auf, im analytischen Teile befassen sie sich mit Bildungen, in welche die \(\varGamma_{\lambda \mu}^{\nu}\) nicht eingehen, z. B. mit \(D_{\mu}v^i\), \(D_{\mu}v_i\), \(D_{[\mu}D_{\lambda]}v^i-\varGamma_{[\mu \lambda]}^{\nu}D_{\nu}v^i\), usw. Dabei kommen auch die Ableitungen von allgemeineren Größen, z. B. \(v_{[\mu_1, \ldots \!,\mu_p]}^i\), zur Sprache. -- In dieser Arbeit wird die schon früher von den Verf. benutzte Symbolik gebraucht. Als Beispiel dieser Symbolik sei erwähnt \(\mathfrak{R}\mathfrak{o}\mathfrak{t}\, d\, (\mathfrak{T})\), welches Symbol mit \(D_{[\mu}D_{\lambda]}v^i-\varGamma_{[\mu \lambda]}^{\nu}D_{\nu}v^i\) äquivalent ist.
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