Sur les fonctions entières et les fonctions méromorphes d'ordre infini. (Q2614696): Difference between revisions

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English
Sur les fonctions entières et les fonctions méromorphes d'ordre infini.
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    Statements

    Sur les fonctions entières et les fonctions méromorphes d'ordre infini. (English)
    0 references
    1935
    0 references
    Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts wurde die \textit{Borel}sche Theorie der ganzen Transzendenten nach verschiedenen Richtungen hin ausgebaut; insbesondere für Funktionen unendlich hoher Wachstumsordnung verdankt man die wichtigsten Fortschritte vor allem \textit{Blumenthal}, der die Wachstumstypen bei unendlich hoher Ordnung klärte und dadurch zuerst eine Übertragung des \textit{Picard-Borel}schen Hauptsatzes auf diesen Fall erzielte, und \textit{Denjoy}, der durch seine Theorie der kanonischen Produkte unendlichen Geschlechts die Darstellungstheorie ganzer Funktionen unendlicher Ordnung ermöglichte. Seit 1925 hat die \textit{Nevanlinna}sche Wertverteilungslehre in viel natürlicherer Weise als es mit dem klassischen Logarithmus des Maximalbetrages \(\log M (r)\) möglich war, die Hauptergebnisse der \textit{Borel}schen Theorie gewonnen, auf meromorphe Funktionen \(f (z)\) mit beliebigem Existenzgebiet (punktierte Ebene oder Einheitskreis) übertragen und zudem ganz erheblich verschärft. Dabei tritt die Charakteristik \(T(r,f)\) als der naturgegebene Wertverteilungsmaßstab einer Funktion \(f(z)\) an die Stelle des \(\log M (r)\). Verf. gibt nun einen Neubau der \textit{Blumenthal-Denjoy}schen Gedankengänge mit den Hilfsmitteln der \textit{Nevanlinna}schen Theorie. Dabei erscheint es (wie es schon ähnlich bei \textit{Blumenthal} für \(\log M (r)\) geschah) zweckmäßig, die Charakteristik in ihrem Wachstum noch etwas zu glätten, indem man \(T(r)\leqq U (r) = r^{\varrho (r)}\) setzt, wo \(U (r)\) ``von normalem Wachstum'' ist, und \(\varrho (r)\) als ``die Ordnung'' von \(T (r)\) bezeichnet wird (sie ist offenbar nicht ganz eindeutig bestimmt; Verf. spricht auch von ``den Ordnungen'' von \(f(z)\)). Jetzt wird es auf Grund von \textit{Nevanlinna}s erstem und zweitem Hauptsatz möglich, viel schärfere Dichtigkeitsaussagen über die \(a\)-Stellenverteilung zu finden als früher bei \textit{Blumenthal}. Die kanonische Produkt-Darstellung kann mit eingebaut werden. Es gelingt die Übertragung auf bruchartige Funktionen (\(=\) meromorph für \(|z|< 1\)), wobei wieder gewisse Produktentwicklungen, z. T. etwas neuartig, gebildet werden, und auch der Aufbau einer Theorie der \textit{Borel}schen Richtungen (\(|z| <\infty \)) bzw. \textit{Borel}schen Punkte (für \(|z| < 1\)) in Analogie mit zahlreichen Arbeiten der neueren französischen Schule (\textit{Valiron-Milloux}). Im Schlußkapitel werden die Zusammenhänge zwischen den Wertverteilungs\-eigenschaften und der \textit{Taylor}schen Entwicklung bei ganzen bzw. ganzartigen Transszendenten \(f(z)\) für \(|z|< R \leqq \infty \) untersucht, wobei wieder die unendliche Wachstums\-ordnung im Vordergrund steht.
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