Über die Invarianz des Geschlechts eines algebraischen Funktionenkörpers. (Q2620086): Difference between revisions

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English
Über die Invarianz des Geschlechts eines algebraischen Funktionenkörpers.
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    Statements

    Über die Invarianz des Geschlechts eines algebraischen Funktionenkörpers. (English)
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    1934
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    Es sei \(K\) ein algebraischer Funktionenkörper einer Unbestimmten über einem vollkommenen Konstantenkörper \(k\). Das Geschlecht \(g\) von \(K\) ist invariant definiert durch den Grad \(f\) der Differentialklasse von \(K\), nämlich durch \(2g - 2 = f\). Es handelt sich um den Nachweis der bekannten Gradrelation \(f = d_x - 2n_x\) für alle Elemente \(x\) aus \(K\)mit von \(O\) verschiedenem Differential \(dx\), für die also \(K/k(x)\) separabel-algebraisch ist, und wo \(d_x\) den Grad des Differentendivisors \(\mathfrak {b}_x\) von \(K/k(x)\) und \(n_x\) den Grad des Nennerdivisors \(\mathfrak {n}_x\) von \(x\) bezeichnet. Diese Gradrelation beruht auf der Divisorenrelation \(dx \simeq \frac {\mathfrak {b}_x}{\mathfrak {n}_x^2}.\) Verf. führt den Beweis für die letztere Relation, indem er das Übereinstimmen der Beiträge jedes einzelnen Primdivisors \(\mathfrak {p}\) von \(K\) zur linken und rechten Seite zeigt. Das ergibt sich leicht aus der Erzeugung der \(\mathfrak {p}\)-adischen Erweiterung \(K_\mathfrak {p}\) durch eine \textit{Eisensteins}che Gleichung über dem zugehörigen Trägheitskörper im Sinne der \textit{Hensel-F.-K.-Schmidts}chen arithmetischen Theorie.
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