Détermination des coefficients de self-induction au moyen des oscillations électriques. (Q1530249): Difference between revisions

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English
Détermination des coefficients de self-induction au moyen des oscillations électriques.
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    Statements

    Détermination des coefficients de self-induction au moyen des oscillations électriques. (English)
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    1893
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    Es ist vorgeschlagen worden, den Coefficienten \(L\) der Selbstinduction aus der Formel \[ T= 2\pi\sqrt{C.L} \] zu bestimmen, indem man die Dauer \(T\) einer elektrischen Schwingung misst. Diese Methode unterliegt mancherlei principiellen Bedenken, namentlich in Hinsicht auf die Capacität \(C\). Der Verf. schlägt folgenden Weg vor zur Bestimmung von \(L\) vermittelst Schwingungen von kleiner Periode. \(AB\) sei eine Spule, von der man \(L\) messen will. Hinter dieselbe ist ein Widerstand \(BC\) ohne Selbstinduction geschaltet. \(AB\) und \(BC\) haben denselben Widerstand \(r\). Sind alsdann \(y_1\) und \(y_2\) die Ausschläge eines ballistischen Galvanometers, wenn durch \(ABC\) eine elektrische Schwingung geht und zwischen \(A\) und \(B\) die Potentialdifferenz \(e_1\), zwischen \(B\) und \(C\) die Potentialdifferenz \(e_2\) existirt, so gelten die Gleichungen: \[ \begin{aligned} ky_1 & = e_1,\\ e_1 & = ri+L\;\tfrac{di}{dt}\,,\end{aligned}\qquad \begin{aligned} ky_2 & = e_2,\\ e_2 & = ri,\end{aligned} \] aus denen sich ergiebt: \[ L=r\;\frac{y_2-y_1}{\frac{dy_2}{dx}\cdot\frac{dx}{dt}}\,; \] \(\frac{dx}{dt} = a\) ist eine Constante, die leicht bestimmt werden kann. Es wird weiter gezeigt, dass es genügt, nur den Maximalwert, sowohl von \(y_2-y_1\), als von \(\frac{dy_2}{dx}\) zu beobachten, da das Verhältnis dieser beiden Grössen im allgemeinen eine Constante ist. Also ist: \[ L=r\;\frac{(y_2-y_1)_{\max}} {a\left(\frac{dy_2}{dx}\right)_{\max}}\,, \] welche Formel die Capacität des angewandten Condensators nicht enthält, sich vielmehr nur auf die Definition des Coefficienten der Selbstinduction stützt. Vorgenommene Messungen unter Anwendung dieser Methode liefern genau dasselbe Ergebnis, als wenn man nach der Lord Rayleigh'schen Methode verfährt.
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