Two-dimensional subsonic flow of compressible fluids. (Q2595186): Difference between revisions

Die Grundlage des Verfahrens bildet die Approximation der adiabatischen Beziehung zwischen Druck und Volumen durch die Tangente in dem der Grundströmung entsprechenden Punkt. Im Falle einer wirbelfreien Unterschallströmung genügen dann Stromfunktion und Geschwindigkeitspotential in der Hodographenebene der Laplaceschen Potentialgleichung, so daß die in dieser Ebene möglichen kompressiblen Strömungen durch analytische Funktionen einer komplexen Veränderlichen darstellbar sind. Da der zu einer vorgeschriebenen Kontur gehörige Hodograph der kompressiblen Strömung zugleich mit dem Geschwindigkeitsfeld mitbestimmt werden müßte, wird zur Vereinfachung vom Hodographen der inkompressiblen Strömung ausgegangen und nachträglich die dadurch bedingte Konturänderung ermittelt. Anschließend wird auf diese Weise die Strömung um den nicht angestellten elliptischen Zylinder berechnet und mit den Ergebnissen der Prandtlschen Regel bzw. der Methode von Kaplan verglichen. Dabei zeigt sich, daß Geschwindigkeits- und Druckverteilung in der Nähe des Streupunkts besser mit den Werten von Kaplan, dagegen in der Umgebung maximaler Profildicke besser mit den Werten der Prandtlschen Regel übereinstimmen.