Optische Eigenschaften und Elektronentheorie. (Q5911438): Difference between revisions
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Latest revision as of 19:39, 19 March 2024
scientific article; zbMATH DE number 2655024
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Optische Eigenschaften und Elektronentheorie. |
scientific article; zbMATH DE number 2655024 |
Statements
Optische Eigenschaften und Elektronentheorie. (English)
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1904
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Verf. wendet seine in dem Lehrbuch der Optik niedergelegte Theorie zunächst auf die genauere Betrachtung der Dispersion an. Bei normaler Dispersion stammen die Eigenschwingungen im Ultraviolett von den negativen Ionen, für die sich das bekannte Verhältnis von \(e/m\) ergibt, die im Ultrarot von der positiven Masse der Atome. Die anomale Dispersion wird durch die negativen Elektronen erzeugt. Für den Einfluß\ der ultraroten Eigenschwingungen auf den Brechungsindex wird eine Formel angegeben, die indessen für Gase und einige Flüssigkeiten nicht gültig bleibt. Es werden weiter untere Grenzwerte für die Summe der Elektronen im Molekül und die größte der ultravioletten Eigenwellenlängen gefunden. Ebenso gibt eine Formel den oberen Grenzwert für die ultraroten Eigenschwingungen eines Stoffes an. Es wird eine Reihe von Beziehungen zwischen der Zahl der Elektronen und den chemischen Eigenschaften (Valenzen usw.) gefunden. Die Metalloptik wird hier nur für \textit{eine} Gattung von Leitungselektronen durchgeführt. Dabei zeigt sich, daß\ die Berechnung der Elektronenzahl aus den optischen Eigenschaften und der elektrischen Leitfähigkeit der Metalle von \textit{Schuster} nicht möglich ist, weil in den betreffenden Formeln die Reibungskonstante der Elektronen vorkommt. Es wird aber eine andere Formel gefunden, die diese nicht enthält; die Berechnungen aus dieser geben die thermoelektrischen Kräfte der Metalle wenigstens der Größenordnung nach wieder. Auch aus den \textit{Hagen-Rubens}schen Beobachtungen kann man diese erhalten. Die Berechnungen von \textit{J. J. Thomson} sind der mathematischen Herleitung nach anfechtbar und geben auch nach beiden Kriterien falsche Zahlen. Die Betrachtung der Dispersion der magnetischen Drehung der Polarisationsebene führt darauf, daß\ die paramagnetischen Eigenschaften durch Rotation negativer Elektronen entstehen müssen.
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