Poincaré's rotation number and Morse's type number . (Q566624): Difference between revisions

From MaRDI portal
Added link to MaRDI item.
Set OpenAlex properties.
 
(2 intermediate revisions by 2 users not shown)
Property / Wikidata QID
 
Property / Wikidata QID: Q56813459 / rank
 
Normal rank
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank
Property / full work available at URL
 
Property / full work available at URL: https://doi.org/10.2307/1989503 / rank
 
Normal rank
Property / OpenAlex ID
 
Property / OpenAlex ID: W4247010669 / rank
 
Normal rank

Latest revision as of 21:01, 19 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Poincaré's rotation number and Morse's type number .
scientific article

    Statements

    Poincaré's rotation number and Morse's type number . (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1932
    0 references
    Einer geschlossenen Extremalen für das einfachste Variationsproblem in der Ebene kann man, anknüpfend an die Theorie der konjugierten Punkte, auf zwei Arten Invarianten zuordnen; nämlich die nach \textit{Poincaré} definierte (reell-positive) Rotationszahl \(\mu \), definiert durch \[ \lim \limits _{n\to \infty }\frac {\nu _n}{n} = \mu, \] wo \(\nu _n\) die Anzahl der bei \(n\)-maligem Umlauf auftretenden, zum Anfangspunkt konjugierten Punkte bedeutet, und die Folge der \textit{Morse}schen Typenzahlen \(T_n\), ganze positive Zahlen, die durch die Anzahlen \(\nu _n\) und die sogenannten Konkavitätsordnungen bestimmt sind. Verf. zeigt, daß \(\mu \) und die Folge der \(T_n\) einander gegenseitig bestimmen. Es sind dabei zwei Fälle sorgfältig zu unterscheiden, je nachdem beim Umlaufen der geschlossenen Extremale die Indikatrix auf der Fläche, die die Extremale trägt, ihren Drehsinn bewahrt oder wechselt. Diese Unterscheidung hat zur Folge, daß im zweiten Fall der bekannte Satz von \textit{Poincaré} nicht mehr gilt, wonach das Fehlen von konjugierten Punkten bei beliebig oftmaligem Umlaufen der Extremale für das Zustandekommen eines Extrems notwendig ist, eine Tatsache, auf die wohl zuerst vom Ref. (Abhandlungen Hamburg 1 (1922), 195-202 (F. d. M. 48, 592 (JFM 48.0592.*)), insbesondere S. 196) hingewiesen wurde.
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references