On the diffractio, mostly on focussing properties of grids. (Q1558204): Difference between revisions
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Latest revision as of 20:23, 19 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On the diffractio, mostly on focussing properties of grids. |
scientific article |
Statements
On the diffractio, mostly on focussing properties of grids. (English)
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1875
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Der Verfasser stellt sich folgendes Problem. ``Nach welchem Gesetze müssen die Striche eines Gitters vertheilt sein, damit die cylindrischen Wellen, welche von einer den Strichen parallelen Lichtlinie ausgehen und an jedem der Striche gebeugt werden, in einer den Strichen ebenfalls parallelen Geraden im Einklang sind?'' Zur Lösung genügt die Betrachtung in einer Ebene, die auf allen Gitterstrichen senkrecht steht. In dieser Ebene gehen dann die Wellen von einem leuchtenden Punkte \(F'\) aus. Die Striche seien \(T_0, T_1, \ldots T_n\), sie mögen von den Fusspunkten \(O\) des Lothes, welches von \(F'\) auf die Linie \(T_0 T_1 \ldots T_n\) gefällt ist, resp. die Abstände \(x_0, x_1, \cdots x_n, \) haben. Die gebeugten Wellen mögen sich in einem Punkte \(F\) auf der Verlängerung des Lothes \(F'O\) schneiden. Sollen die sich in \(F\) schneidenden gebeugten Wellen in Einklang sein, so muss die Wegdifferenz je zweier benachbarten, also \(F' T_{n+1} F - F' T_n F\) dasselbe Vielfache \((k)\) der Wellenlänge \(\lambda\) sein. Eine einfache Rechnung zeigt, dass bei geringer Breite des Gitters in erster Annäherung \[ (x_{n+1}^2 - x_{n}^2) \; \left( \frac 1D + \frac{1}{D'} \right) = 2k \lambda \] sein muss. Hierin ist \(D = FO, \;D'= FO'\). Andererseits ist \[ x_{n+1}^{2} - x_n^2 = R \cdot \lambda' \] das Gesetz für die Radien der Newton'schen Ringe, die durch eine Linse vom Radius \(R\), in einfarbigem Lichte von der Wellenlänge \(\lambda'\) bei senkrechter Incidenz entstehen, falls \(O\) der Mittelpunkt der Ringe ist. Wenn daher die Striche des Gitters nach demselben Gesetz vertheilt sind, wie die Radien der eben genannten Newton'schen Ringe, so findet zwischen \(D\) und \(D'\) die Gleichung statt: \[ \frac{1}{D} + \frac{1}{D'} = \frac{2}{R} \; \frac{\lambda}{\lambda'} k. \] Dies ist die Formel, durch die bei Linsen die Beziehung zwischen zwei conjugirten Punkten bestimmt wird. Das Gitter besitzt also in diesem Falle die Eigenschaft cylindrischer Linsen. Es hat (wie sich ergiebt, wenn man für \(k\) der Reihe nach verschiedene positive und negative ganze Zahlen setzt) eine Reihe reeller und virtueller Brennpunkte in gerader Linie, in denen die Helligkeit ein Maximum ist. Die verschiedenen Brennpunkte entsprechen Licht von der Wellenlänge \(\lambda'\) ist die Huautbrennweite erster Ordnung = \(\frac R2\).
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wave propagation
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diffraction
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