Theorie des Resonanzschwingungsdämpfers. (Q569859): Difference between revisions

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Wird ein Schwinger mit der Federkonstanten \(c_1\) und der Masse \(m_1\) durch eine Kraft von der Periode der Eigenschwingung des Schwingers erregt, so kann der Größtausschlag \(\xi _{10}\) desselben durch einen Dämpfer ungefähr gleicher Frequenz wirkungsvoll gemindert werden, wenn man durch Wahl einer kleinen Dämpfermasse \(m_2\) den relativen Weg \(\xi _{r0}\) zwischen ihm und dem Schwinger und damit die dämpfende Reibungsarbeit möglichst hoch hält. An Hand eines rotierenden Vektordiagramms eines solchen mit den Schwinger gekoppelten Resonanzschwingungsdämpfers werden die Bewegungsgleichungen der Schwinger- und Dämpfermasse \(m_1\) bzw. \(m_2\) entwickelt; aus ihnen wird dann das Ergebnis gewonnen, daß\^^Mein Größtwert der Reibungsarbeit \(A_0\) durch eine Reibungsziffer \(k_0\) bewirkt wird, die eine Phasenverschiebung des Vektors des Schwingerauss chlages \(\xi _{10}\) gegen den Vektor des relativen Weges \(\xi _{r0}\) um \(45^0\) bedingt. (Auf andere Art leitet der Verf. dasselbe Ergenis in Ingenieur-Archiv 2 (1931), 347-352 und in dem Buch ``Aufschaukelung und Dämpfung von Schwingungen'' Berlin, 1936, S. 58-59 ab; F. d. M. \(57_{\text I}\), 1033, \(62_{\text{II}}\).) Es werden ferner Formeln angegeben, die nach Wahl eines bestimmten Aufpendelungsverhältnisses des Dämpfergrößtausschlages zum Schwingergrößtausschlag sowohl \(k_0\) und \(A_0\), als auch die Konstante \(c_2\) der Dämpferfeder exakt und näherungsweise bestimmen lassen. Die vom Verf. bereits früher (Schweiz. Bauzeitung 97 (1931), 261-263) gewonnenen Näherungsformeln bestimmen dabei Verhältnisse, die eine angenäherte Dämpfung der Schwingungen beider Grade gewährleisten, die aus der Koppelung des Schwingers \(c_1m_1\) mit dem Dämpfer \(c_2m_2\) hervorgehen. Auf S. 258, 6. Zeile v. oben soll es richtig: \(\dot {\xi }_r = \dot {\xi }_2 - \dot {\xi }_1\) (statt \(\xi _r = \xi _2 -\xi _1)\) heißen.
Property / review text: Wird ein Schwinger mit der Federkonstanten \(c_1\) und der Masse \(m_1\) durch eine Kraft von der Periode der Eigenschwingung des Schwingers erregt, so kann der Größtausschlag \(\xi _{10}\) desselben durch einen Dämpfer ungefähr gleicher Frequenz wirkungsvoll gemindert werden, wenn man durch Wahl einer kleinen Dämpfermasse \(m_2\) den relativen Weg \(\xi _{r0}\) zwischen ihm und dem Schwinger und damit die dämpfende Reibungsarbeit möglichst hoch hält. An Hand eines rotierenden Vektordiagramms eines solchen mit den Schwinger gekoppelten Resonanzschwingungsdämpfers werden die Bewegungsgleichungen der Schwinger- und Dämpfermasse \(m_1\) bzw. \(m_2\) entwickelt; aus ihnen wird dann das Ergebnis gewonnen, daß\^^Mein Größtwert der Reibungsarbeit \(A_0\) durch eine Reibungsziffer \(k_0\) bewirkt wird, die eine Phasenverschiebung des Vektors des Schwingerauss chlages \(\xi _{10}\) gegen den Vektor des relativen Weges \(\xi _{r0}\) um \(45^0\) bedingt. (Auf andere Art leitet der Verf. dasselbe Ergenis in Ingenieur-Archiv 2 (1931), 347-352 und in dem Buch ``Aufschaukelung und Dämpfung von Schwingungen'' Berlin, 1936, S. 58-59 ab; F. d. M. \(57_{\text I}\), 1033, \(62_{\text{II}}\).) Es werden ferner Formeln angegeben, die nach Wahl eines bestimmten Aufpendelungsverhältnisses des Dämpfergrößtausschlages zum Schwingergrößtausschlag sowohl \(k_0\) und \(A_0\), als auch die Konstante \(c_2\) der Dämpferfeder exakt und näherungsweise bestimmen lassen. Die vom Verf. bereits früher (Schweiz. Bauzeitung 97 (1931), 261-263) gewonnenen Näherungsformeln bestimmen dabei Verhältnisse, die eine angenäherte Dämpfung der Schwingungen beider Grade gewährleisten, die aus der Koppelung des Schwingers \(c_1m_1\) mit dem Dämpfer \(c_2m_2\) hervorgehen. Auf S. 258, 6. Zeile v. oben soll es richtig: \(\dot {\xi }_r = \dot {\xi }_2 - \dot {\xi }_1\) (statt \(\xi _r = \xi _2 -\xi _1)\) heißen. / rank
 
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Theorie des Resonanzschwingungsdämpfers.
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    Theorie des Resonanzschwingungsdämpfers. (English)
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    1932
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    Wird ein Schwinger mit der Federkonstanten \(c_1\) und der Masse \(m_1\) durch eine Kraft von der Periode der Eigenschwingung des Schwingers erregt, so kann der Größtausschlag \(\xi _{10}\) desselben durch einen Dämpfer ungefähr gleicher Frequenz wirkungsvoll gemindert werden, wenn man durch Wahl einer kleinen Dämpfermasse \(m_2\) den relativen Weg \(\xi _{r0}\) zwischen ihm und dem Schwinger und damit die dämpfende Reibungsarbeit möglichst hoch hält. An Hand eines rotierenden Vektordiagramms eines solchen mit den Schwinger gekoppelten Resonanzschwingungsdämpfers werden die Bewegungsgleichungen der Schwinger- und Dämpfermasse \(m_1\) bzw. \(m_2\) entwickelt; aus ihnen wird dann das Ergebnis gewonnen, daß\^^Mein Größtwert der Reibungsarbeit \(A_0\) durch eine Reibungsziffer \(k_0\) bewirkt wird, die eine Phasenverschiebung des Vektors des Schwingerauss chlages \(\xi _{10}\) gegen den Vektor des relativen Weges \(\xi _{r0}\) um \(45^0\) bedingt. (Auf andere Art leitet der Verf. dasselbe Ergenis in Ingenieur-Archiv 2 (1931), 347-352 und in dem Buch ``Aufschaukelung und Dämpfung von Schwingungen'' Berlin, 1936, S. 58-59 ab; F. d. M. \(57_{\text I}\), 1033, \(62_{\text{II}}\).) Es werden ferner Formeln angegeben, die nach Wahl eines bestimmten Aufpendelungsverhältnisses des Dämpfergrößtausschlages zum Schwingergrößtausschlag sowohl \(k_0\) und \(A_0\), als auch die Konstante \(c_2\) der Dämpferfeder exakt und näherungsweise bestimmen lassen. Die vom Verf. bereits früher (Schweiz. Bauzeitung 97 (1931), 261-263) gewonnenen Näherungsformeln bestimmen dabei Verhältnisse, die eine angenäherte Dämpfung der Schwingungen beider Grade gewährleisten, die aus der Koppelung des Schwingers \(c_1m_1\) mit dem Dämpfer \(c_2m_2\) hervorgehen. Auf S. 258, 6. Zeile v. oben soll es richtig: \(\dot {\xi }_r = \dot {\xi }_2 - \dot {\xi }_1\) (statt \(\xi _r = \xi _2 -\xi _1)\) heißen.
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