On bipartitional functions. (Q2598644): Difference between revisions

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scientific article
Language Label Description Also known as
English
On bipartitional functions.
scientific article

    Statements

    On bipartitional functions. (English)
    0 references
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    1938
    0 references
    Es sei mit \[ P=(p_1^{\pi _1}p_2^{\pi _2}p_3^{\pi _3}\dots ) \] eine aus \(\varrho \) Summanden bestehende additive Zerlegung (partition) der Zahl \(w\) bezeichnet, so daß also \[ \textstyle \sum\limits_{i}p_i\pi _i=w;\;\;\sum\limits_{i}\pi _i=\varrho \] gilt. Zu \(P\) gehört dann die monomiale symmetrische Funktion der Größen \(\alpha _1\), \(\alpha _2\), \(\alpha _3\), \dots \[ G(P)=\sum \alpha _1^{p_1}\alpha _2^{p_1}\dots \alpha _{\pi _1}^{p_1}\alpha _{\pi _1+1}^{p_2}\alpha _{\pi _{1}+2}^{p_2}\dots \alpha _{\pi _1+\pi _2}^{p_2}\alpha _{\pi _1+\pi _2+1}^{p_3}\dots . \] Die Summe der zu allen möglichen Zerlegungen von \(w\) gehörigen monomialen symmetrischen Funktionen werde mit \(h_{w}\) bezeichnet. Die elementaren symmetrischen Funktionen \(a_w\) und die Potenzsummen \(s_{w}\) lassen sich mittels des Symbols \(G(P)\) in der Form \[ a_w=G(1^w);\;\;s_w=G(w) \] darstellen. Verf. ordnet der Zerlegung \(P\) außer \(G(P)\) noch drei weitere symmetrische Funktionen zu, nämlich \[ A(P)=a_{p_1}^{\pi _1}a_{p_2}^{\pi _2}a_{p_3}^{\pi _3}\cdots;\;\;H(P)=h_{p_1}^{\pi _1}h_{p_2}^{\pi _2}h_{p_3}^{\pi _3}\cdots;\;\;S(P)=s_{p_1}^{\pi _1}s_{p_2}^{\pi _2}s_{p_3}^{\pi _3}\cdots. \] Unter einer \textit{bipartitionalen} Funktion wird nun eine homogene symmetrische Funktion der \(\alpha \) vom Gewicht \(w\) verstanden, die von zwei Zerlegungen von \(w\) abhängt und durch sie bestimmt ist. Entwickelt man jede der vier Funktionen \(A(P)\), \(G(P)\), \(H(P)\), \(S(P)\) nach jeder der drei anderen, so werden dadurch zwölf \textit{primäre} bipartitionale Funktionen bestimmt, z. B. durch die Entwicklung \[ A(P)=\textstyle \sum\limits_{Q}\,As(P, Q)\cdot S(Q), \] wo \(Q\) die sämtlichen Zerlegungen von \(w\) durchläuft, die Funktion \(As(P, Q)\). Es genügt, von diesen zwölf Funktionen nur neun zu betrachten, da folgende Identitäten bestehen: \[ \begin{aligned} &Ha(P,Q)\equiv Ah(P, Q)\\ &Hs(P, Q)\equiv (-1)^{w+\sigma }\,As(P, Q)\\ &Sh(P, Q)\equiv (-1)^{w+\varrho }Sa(P, Q),\end{aligned} \] wobei \(\sigma \) die Anzahl der Summanden der Zerlegung \(Q\) bedeutet. Ein Teil dieser primären bipartitionalen Funktionen ist von \textit{P. A. Macmahon} (Combinatory Analysis 1915) untersucht und bis \(w = 6\) tabuliert worden. Macmahon hat auch analytische Methoden zur Berechnung dieser Funktionen, insbesondere mittels Differentialoperatoren, entwickelt. Verf. vertritt jedoch (mit \textit{R. A. Fisher}, der seine Arbeit angeregt hat) die Ansicht, daß diese Methoden für die praktische Berechnung nicht bequem genug sind und bei höheren Werten von \(w\) zu großen Schwierigkeiten führen. Er teilt statt dessen andere, mehr empirische Methoden mit. Die neun wesentlichen Funktionen werden einzeln behandelt nach folgendem Plan: (1) algebraische Definition; (2) Beziehung zu den ebenen Verteilungen (distributions in plane); (3) praktische Berechnung; (4) kombinatorisches Problem (zu dem die Funktion die Lösung liefert); (5) Summationseigenschaften. Bei (2) handelt es sich um rechteckige Schemata, deren Felder zum Teil mit natürlichen Zahlen so ausgefüllt sind, daß die Summen in den Zeilen bzw. Spalten die Teile von \(P\) bzw. \(Q\) ergeben, und die noch anderen zusätzlichen Bedingungen genügen. Bei (3) werden meist empirisch gewisse kombinatorische Gebilde aufgestellt, an denen kombinatorische Abzählungen vorzunehmen sind. Die Summe der dadurch gewonnenen Zahlen ergibt dann den Wert der Funktion. Bei \(Sa\), \(As\), \(Sg\), \(Gs\), \(Ah\) handelt es sich dabei um die ``Separationen'' von \(Q\) mit der ``Spezifikation'' \(P\) (vgl. Macmahon I. Sect. II.) oder umgekehrt. Bei \(Ga\) und \(Gh\) werden die Separationen von \(P\) und \(Q\) mit gemeinsamer Spezifikation \(R\) aufgestellt, worauf die weitere Berechnung durch Zurückführung auf \(Gs\), \(Sa\), bzw. \(Gs\), \(Sh\) erfolgt. Bei \(Ag\) findet ein Verfahren des allmählichen Abbaus von \(P\) um jeweils soviel Einheiten Verwendung, als in den einzelnen Teilen von \(Q\) enthalten sind. Ein besonderes Verfahren wird für \(Hg\) entwickelt. Sowohl (2) als (3) werden durch Beispiele (bis zu \(w = 20\)) illustriert. Für alle neun Funktionen sind Tafeln bis zu \(w = 8\) beigegeben.
    0 references

    Identifiers