Das Zeeman'sche Phänomen, die magnetetische Circularpolarisation und die magnetische Doppelbrechung. (Q1515434): Difference between revisions

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English
Das Zeeman'sche Phänomen, die magnetetische Circularpolarisation und die magnetische Doppelbrechung.
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    Statements

    Das Zeeman'sche Phänomen, die magnetetische Circularpolarisation und die magnetische Doppelbrechung. (English)
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    1899
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    Der Verf. versucht die neu entdeckten Aenderungen in den Spectrallinien einer in ein magnetisches Feld gestellten Lichtquelle (Gas) in einen Zusammenhang mit den älteren magneto-optischen Erscheinungen zu bringen, ohne die Ionenbewegung zu Hülfe zu nehmen. Er nimmt dazu an, dass ein zwischen die Pole eines Elektromagneten gebrachtes Gas aelotrop wird und die Eigenschaft bekommt, in der Richtung der Kraftlinien nur circular polarisirte Strahlen fortzupflanzen, und zwar mit verschiedener Geschwindigkeit: \[ V_r^2 = V^2 + q,\quad\text{resp.}\quad V_l^2 = V_2 - q, \] je nachdem der Lichtstrahl rechts oder links drehend ist. Dabei ist \(V\) die complexe Lichtgeschwindigkeit, die das Gas vor der Magnetisirung besass, und die sich aus der elektromagnetischen Lichttheorie ergiebt, \(q\) eine complexe Grösse, die der Magnetisirung proportional ist. Für die beiden circular polarisirten Strahlen nehmen dann auch die Absorptionscoefficienten andere Werte an als für den ursprünglichen Lichtstrahl. Unter dem Einfluss des Magneten werden somit von dem Gas Strahlen von anderer Periode absorbirt als im natürlichen Zustande, und das ist das Zeeman'sche Phänomen, beobachtet durch Absorption.
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