Über die Fortpflanzung mechanischer Vorgänge in einem linearen Gitter. (Q1436214): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set OpenAlex properties. |
||
(3 intermediate revisions by 2 users not shown) | |||
Property / author | |||
Property / author: Felix Pollaczek / rank | |||
Property / author | |||
Property / author: Felix Pollaczek / rank | |||
Normal rank | |||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank | |||
Property / full work available at URL | |||
Property / full work available at URL: https://doi.org/10.1002/andp.19293940805 / rank | |||
Normal rank | |||
Property / OpenAlex ID | |||
Property / OpenAlex ID: W2062122392 / rank | |||
Normal rank |
Revision as of 01:20, 20 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Über die Fortpflanzung mechanischer Vorgänge in einem linearen Gitter. |
scientific article |
Statements
Über die Fortpflanzung mechanischer Vorgänge in einem linearen Gitter. (English)
0 references
1929
0 references
Die Bewegungen in einer linearen Kette von Massenpunkten, deren jeder von seinen beiden Nachbarn quasielastisch angezogen wird, werden mit den analogen Vorgängen im Kontinuum verglichen, indem die allgemeine Lösung asymptotisch als Funktion der Anzahl \(n\) der Gitterpunkte pro Längeneinheit entwickelt wird. Die Elongationen einer Welle des Gitters weichen sehr wenig (die Größenordnung der Abweichungen als Funktion von \(n\) wird angegeben) von denen der Kontinuumswelle ab, wenn die Anfangswerte sich erst auf Strecken, die groß gegen das \(n^{\tfrac{1}{3}}\)-fache des Abstands der Punkte sind, merklich ändern. An scharfen Wellenfronten verlaufen die Vorgänge jedoch anders als im Kontinuum. Im Kontinuum springt der von der Front erfaßte Punkt unstetig auf den Scheitelwert, während im Gitter seine Elongation zuerst aperiodisch wächst (sie ist beim Eintreffen der Front erst \(\tfrac{1}{3}\) des Scheitelwertes), um dann unter auch bei \(n \rightarrow\infty\) endlich bleibenden Schwingungen den Endwert zu erreichen.
0 references