Les principes fondamentaux de l'énergétique et leur application aux phénomènes chimiques. (Q1528092): Difference between revisions

``Dieser Begriff der Energie, um den heute alle Entwickelungen der Thermodynamik gravitiren, bildet vermöge seines Mangels an Objectivität eine Ursache grosser Dunkelheit, wenn man ihn unabhängig von den Hypothesen betrachten will, zu deren Ausdruck er ursprünglich bestimmt war. Der Zweck des hier gemachten Versuches besteht darin, aus der Thermodynamik die letzten Spuren dieser Hypothesen wegzuwischen. Dazu werde ich von dem Begriffe der Energie gänzlich absehen und an seiner Stelle und Stätte systematisch den Begriff einer viel concreteren Realität auftreten lassen, den des Bewegungsvermögens (puissance motrice), nach welchem hin Sadi Carnot zuerst die neue Wissenschaft der Wärme gewiesen hatte. Endlich werde ich mehr, als man es gewöhnlich thut, bei den Analogien aller Naturerscheinungen verharren (aus der Wärme, Elektricität, Chemie, Mechanik). Dies ist unerlässlich für die klare Erfassung der chemischen Vorgänge, auf welche die Studie besonders abzielt; dies ist auch mehr der Wirklichkeit der Thatsachen gemäss, in denen die Wärme und die Arbeit sich nicht von den anderen ähnlichen Vorgängen scheiden, wie man nach der klassischen Darstellung der Thermodynamik meinen könnte. Zur Andeutung dieses Gesichtspunktes ist der von Rankine vorgeschlagene Ausdruck Energetik für den heute, wenigstens in Frankreich, üblicheren der Thermodynamik gesetzt worden.''