Characterization of chain geometries over semilocal rings. (Q1181777): Difference between revisions

Eine Berührstruktur [vgl. \textit{W. Benz}, Vorlesungen über Geometrie der Algebren. Geometrien von Möbius, Laguerre-Lie, Minkowski in einheitlicher und grundlagengeometrischer Behandlung. Grundlagen Math. Wiss. 197 (1973; Zbl 0258.50024)] heiße \(m\)-stellar, falls die Parallelrelation auf der Punktmenge die Vereinigung von \(m\) Äquivalenzrelationen \(\rho_ 1,\dots,\rho_ m\) ist. Ein Ring \(R\) heiße \(m\)-lokal, wenn es zweiseitige Ideale \(I_ 1,\dots,I_ m\) von \(R\) mit \(R^*=R\backslash\bigcup^ m_{j=1}I_ j\). Ist \(R\) eine \(m\)- lokale \(K\)-Algebra für einen Körper \(K\), so ist die Kettengeometrie \(\Sigma(K,R)\) eine \(m\)-stellare Berührstruktur. Umgekehrt werden \(m\)-stellare Berührstrukturen, deren Ketten wenigstens \(2m+2\) Punkte besitzen und zu einer Kettengeometrie \(\Sigma(K,R)\) isomorph sind, mit \(m\)-lokaler \(K\)-Algebra \(R\), charakterisiert durch Eigenschaften der Gruppe der eigentlichen Kettenverwandtschaften (d.h. Isomorphismen der Berührstruktur, welche die Äquivalenzrelationen \(\rho_ i\) einzeln invariant lassen). Der Beweis benutzt Ergebnisse einer früheren Arbeit des Verf. [Geom. Dedicata 36, No. 2/3, 315-327 (1990; Zbl 0716.51014)].