Zur Einbettung von Inzidenzräumen und angeordneten Räumen. (On the embedding of incidence spaces and ordered spaces) (Q1124109): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Zur Einbettung von Inzidenzräumen und angeordneten Räumen. (On the embedding of incidence spaces and ordered spaces) |
scientific article |
Statements
Zur Einbettung von Inzidenzräumen und angeordneten Räumen. (On the embedding of incidence spaces and ordered spaces) (English)
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1989
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In Verallgemeinerung des bereits von Pasch beschrittenen Weges zur projektiven Einbettung eines Inzidenzraumes (P,\({\mathfrak B})\) in seinen Bündelraum zeigt der Autor, daß es ausreicht, die dafür notwendigen Bedingungen lediglich an einen Spurraum (U,\({\mathfrak G})\) von (P,\({\mathfrak B})\) (d. h. \(U\subset P\), \({\mathfrak G}=\{B\in {\mathfrak B}|\) \(| B\cap U| \geq 2\})\) zu stellen. Unter der Voraussetzung, daß (U,\({\mathfrak G})\) mindestens dreidimensional ist und jede Ebene von (U,\({\mathfrak G})\) dem Austauschaxiom genügt, beweist er, daß sich (P,\({\mathfrak B})\) genau dann in den Bündelraum von (U,\({\mathfrak G})\) einbetten läßt, wenn (U,\({\mathfrak G})\) in (P,\({\mathfrak B})\) bündeltreu ist, d.h. wenn für alle Geraden \(G\in {\mathfrak B}\) stets \(| G\cap U| \neq 1\) und für alle \(a,b\in P\), \(a\neq b\), stets \(\overline{a,b}=\{x\in P|\) für alle \(y\in U\setminus \{a,b,x\}\) sind \(\overline{a,y}\cap U\), \(\overline{b,y}\cap U\) und \(\overline{a,y}\cap U\) komplanar in \(U\}\) gilt. Als hinreichend für die projektive Einbettbarkeit erweist sich bereits die Existenz eines Systems von speziellen Unterräumen mit bündeltreuen Spurräumen. Diese Resultate erlauben es insbesondere zu zeigen, daß für die projektive Einbettbarkeit angeordneter Inzidenzräume (P,\({\mathfrak B})\) das Axiom (O3): ``Zu \(a\neq b\) gibt es c, so daß a zwischen b und c liegt'' nicht notwendig ist. Durch Anwendung des oben Dargestellten auf einen geeigneten Spurraum, \(U:=P\setminus rand(P)\), erhält der Autor, daß sich jeder mindestens dreidimensionale angeordnete Raum projektiv einbetten läßt. Wie in Sörensens Konstruktion läßt sich dabei die Anordnung fortsetzen, und (P,\({\mathfrak B})\) wird ein konvexer Spurraum eines projektiven Abschlusses. Eine Reihe von Beispielen, etwa zur Einbettung eines nicht lokal projektiven Raumes oder eines Raumes, dessen Ebenen nicht dem Austauschaxiom genügen, beschließt die Arbeit.
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projective embedding of ordered spaces
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bundle space
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