Eine Verallgemeinerung des Bézoutschen Theorems. (Q1440289): Difference between revisions

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English
Eine Verallgemeinerung des Bézoutschen Theorems.
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    Statements

    Eine Verallgemeinerung des Bézoutschen Theorems. (English)
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    1928
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    Unter dem verallgemeinerten \textit{Bézout}schen Satz wird der in der Geometrie oft angewandte, aber nie exakt bewiesene Satz verstanden: Falls die Anzahl der Schnittpunkte einer \(r\)-dimensionalen und einer \((n-r)\)-dimensionalen Mannigfaltigkeit im projektiven \(n\)-dimensionalen Raum endlich ist, so wird die Summe der Multiplizitäten (die Anzahl) dieser Schnittpunkte gleich dem Produkt der Gradzahlen der Mannigfaltigkeiten. Ein exakter Beweis konnte schon deshalb nicht geführt werden, weil der Begriff der Multiplizität nicht definiert war. Verf. gibt einen Beweis des Satzes wobei er seine früher (1927; F. d. M. 53, 103 (JFM 53.0103.*)) gegebene Multiplizitätsdefinition zugrunde legt, die auf der relationstreuen Spezialisierung eines Problems mit Parametern beruht. Diese Parameter entstehen hier durch Transformation mit Unbestimmten; die Mannigfaltigkeiten werden in ``allgemeine Lage'' zueinander gebracht. Dann wird sowohl das vorgelegte Problem eine relationstreue Spezialisierung, wie auch der andere Fall, daß\ die eine Mannigfaltigkeit in allgemeine lineare Räume zerfällt. Vermöge dieser beiden Spezialisierungen ergibt sich das gewünschte Resultat, zugleich auch der Nachweis, daß\ niemals Multiplizität Null auftritt. Die Beweismethoden sind idealtheoretisch; eine obere Schranke für die Multiplizitäten ist durch die Länge der Schnittpunktsideale gegeben. Unterdes hat Verf. auch einen topologischen Beweis des Satzes erbracht (Math. Ann. 102 (1929), 537-362; F. d. M. 55). (III 7, V 5 E.)
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