Zur dreidimensionalen Topologie. (Q559397): Difference between revisions
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Latest revision as of 10:31, 30 July 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zur dreidimensionalen Topologie. |
scientific article |
Statements
Zur dreidimensionalen Topologie. (English)
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1933
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Ein \textit{Heegaard}-Diagramm einer orientierbaren dreidimensionalen Ma\-nnigfaltigkeit besteht bekanntlich aus einer Fläche vom Geschlecht \(p\) - entsprechend der Zerlegung der Mannigfaltigkeit in zwei ``Vollbrezeln'' - und zwei Systemen von je \(p\) Kurven auf der Fläche, deren jedes die Fläche in eine Kugel mit \(2p\) Löchern zerlegt, - entsprechend der Zerlegung der beiden Vollbrezeln in Elemente durch je \(p\) Elementarflächenstücke. Verf. erweitert den Begriff des \textit{Heegaard}-Diagramms etwas, indem er noch weitere Unterteilung der beiden Elemente durch Flächenstücke, deren Ränder auf der geschlossenen Fläche liegen, und demgemäß\ im \textit{Heegaard}-Diagramm Systeme von mehr als \(p\) in je einer der beiden Vollbrezeln beranden\-den einfach geschlossenen Kurven zuläßt. Er betrachtet insbesondere derartige \textit{Heegaard}-Diagramme, die aus einer Zellenzerlegung der Mannigfaltigkeit entstehen, wenn man die nulldimensionalen Zellen mit Kugeln, die eindimensionalen Zellen mit Zylinderstücken umgibt und als Kurvensysteme einerseits die Ansatzkurven der Zylinder an die Kugeln, andererseits die Durchdringungskurven mit den zweidimensionalen Zellen der Mannigfaltigkeit nimmt, und untersucht die Wirkung von Abänderungen der Zelleneinteilung auf das \textit{Heegaard}-Diagramm. Indessen wird diese Untersuchung nicht in allen Einzelheiten durchgeführt (eine vollständig durchgeführte Äquivalenztheorie der \textit{Heegaard}-Diagramme bildet den Gegenstand der nachstehend besprochenen Arbeit von \textit{Singer}); Verf. wendet sich vielmehr der Frage der Charakterisierung der Kugel durch ihre \textit{Heegaard}-Diagramme zu und erläutert an Beispielen die Schwierigkeiten dieses Problems.
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