Notes on the expression for a velocity-potential in terms of functions of Laplace and Bessel. (Q1521363): Difference between revisions

Die von einem Geschwindigkeitspotentiale \(\psi\) in einer elastischen Flüssigkeit zu befriedigende, partielle Differentialgleichung lautet nach Rayleigh, Theory of sound, 2, 15: \[ (1) \quad \frac {\partial^2\psi}{\partial x^2} + \frac {\partial^2\psi}{\partial y^2} + \frac {\partial^2\psi}{\partial z^2} = \frac {1}{a^2}\;\frac {\partial^2\psi}{\partial t^2}\,, \] wo \(a^2 = \text{Druck}\) ist, dividirt durch Dichtigkeit, \(\psi (x, y, z, t)\) eine Function bedeutet, deren nach \(x, y, z\) genommene Ableitungen die Geschwindigkeitscomponenten des Flüssigkeitsteilchens liefern, welches zur Zeit \(t\) sich im Punkte \((x, y, z)\) befindet. Wenn (1) in Polarcoordinaten \((r, \theta, \varphi)\) umgerechnet wird, so kann der Gleichung genügt werden durch \[ (2) \quad \psi_n = r^{\frac 12} J_{\pm (n + \frac 12)} (kr) \cdot S_n(\theta, \varphi) \cdot {{\sin}\atop{\cos}} kat. \] Der Hauptzweck der Arbeit besteht in dem Nachweise, wie die Beziehungen zwischen den \(S_n\) zu wählen sind, damit die Gleichung (2) oder eine andere daraus hergeleitete (3) auf einige der typischen Probleme bei der Flüssigkeitsbewegung passt, auf welche Laplace'sche und Bessel'sche Functionen anwendbar sind. In allen Fällen ist der vollständige Wert von \(\psi\) dadurch herzustellen, dass man \(n = 0, 1, 2, \dots\) setzt und die willkürlichen Grössen durch die anfängliche Verteilung der Verdichtung und der Geschwindigkeit bestimmt.