Sur une équation aux dérivées partielles du second ordre relative à une surface fermée, correspondant à un équilibre calorifique. (Q1489396): Difference between revisions

Verf. wendet die von \textit{Fredholm} und \textit{Hilbert} herrührenden Sätze (über lineare Integralgleichungen auf die \textit{Beltrami}sche Differentialgleichung \[ \Delta V=\frac{\partial}{\partial u}\;\left(\frac{\left(G\frac{\partial V}{\partial u}-F\frac{\partial V}{\partial v}\right)}{\sqrt{EG-F^2}}\right)+\frac{\partial}{\partial v}\;\left(\frac{-F\frac{\partial V}{\partial u}+E\frac{\partial V}{\partial v}}{\sqrt{EG-F^2}}\right)=0 \] an, wobei \(E, F, G\) die Differentialparameter einer geschlossenen Fläche bedeuten, deren Bogenelement durch die Gleichung \[ ds^2=Edu^2+2Fdu\,dv+G\,dv^2 \] gegeben ist. Durch Anwendung des \textit{Fredholm}schen Theorems gelangt er zu dem Resultate, daß die notwendige und hinreichende Bedingung für die Existenz einer auf der Fläche überall stetigen Lösung der Differentialgleichung \[ \Delta V=f(u,v)\sqrt{EG-F^2} \] das Verschwinden des über die Fläche genommenen Integrals \[ \int\int f(u,v)d\sigma \] ist. Durch Anwendung des \textit{Hilbert}schen Theorems gelangt er zu dem Resultat, daß es unendlichviele Werte des Parameters \(\lambda\) gibt, bei denen die Differentialgleichung \[ (1)\quad \Delta V=\lambda c(u,v)\sqrt{EG-F^2\cdot V}\;(c(u,v)>0) \] eine überall stetige Lösung besitzt. Durch Kombination beider Theoreme stellt er schließlich die Bedingungen auf, unter denen die Differentialgleichung (1) eine Lösung besitzt, die in \(n\) gegebenen Punkten der Fläche \((a_1b_1),\dots,(a_nb_n)\) eine Singularität besitzt vom Typus der Wärmequellen mit der Divergenz bzw. \(A_1,A_2,\dots,A_n\), wobei die \(A_i\) gegebene Zahlen sind.