Sur le principe de la moindre action. (Q5914382): Difference between revisions
From MaRDI portal
Created a new Item |
Set OpenAlex properties. |
||
(2 intermediate revisions by 2 users not shown) | |||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank | |||
Property / full work available at URL | |||
Property / full work available at URL: https://doi.org/10.1007/bf02420470 / rank | |||
Normal rank | |||
Property / OpenAlex ID | |||
Property / OpenAlex ID: W1969280661 / rank | |||
Normal rank | |||
links / mardi / name | links / mardi / name | ||
Latest revision as of 09:09, 30 July 2024
scientific article; zbMATH DE number 2702681
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Sur le principe de la moindre action. |
scientific article; zbMATH DE number 2702681 |
Statements
Sur le principe de la moindre action. (English)
0 references
1883
0 references
Herr Sabinine giebt in dieser aus drei Abschnitten bestehenden Abhandlung eine neue Herleitung der Bewegungsgleichungen eines freien Punktes aus dem Princip der kleinsten Wirkung. Er untersucht, unter welchen Umständen das als Mass der Wirkung dienende Integral wirklich ein Minimum wird, und macht endlich von den entwickelten Kriterien Gebrauch zum Beweise des von Jacobi ohne Begründung ausgesprochenen Theorems über die Bewegung eines Planeten um die Sonne (Crelle J. XVII. S. 74 und Gesammelte Werke IV. 47) Der Herr Verfasser bemängelt die Herleitung von Rodrigues mit der Behauptung, dass die Variationen der Anfangs- und Endzeit nicht als willkürlich angenommen werden dürfen, wenn die Coordinaten der Endpunkte gegeben sind und die Energie einen vorgeschriebenen Wert haben soll. Benutzt man die bemängelte Voraussetzung von Rodrigues oder, was auf dasselbe hinauskommt, die Form, welche Jacobi dem in Frage stehenden Theorem gegeben hat (Vorlesungen über Dynamik 2. Aufl. Berlin 1884 p. 43-45), so ist es leicht, die im ersten Paragraphen behandelte Aufgabe zu lösen. Dem Referenten erscheint eine anderweitige Herleitung überhaupt nicht möglich. Der in der fraglichen Abhandlung (\S 1, S. 241 u. 242) gemachte scheinbar glückliche Versuch einer neuen Ableitung der Bewegungsgleichungen kommt im wesentlichen auf die an sich fehlerhafte Bestimmung einer Integrationsconstanten durch die Differentialgleichungen hinaus. Da die Entwicklungen der beiden folgenden Paragraphen nur durch das gewonnene Resultat beeinflusst werden, so bleibt der erwähnte Irrtum für die Folge ohne Einfluss. Im zweiten Abschnitt wird die Möglichkeit, den Integranden der zweiten Variation auf eine definit positive quadratische Form zweier Variabeln zu reduciren, davon abhängig gemacht, dass eine gewisse Determinante nicht verschwindet, deren Verhalten also dafür entscheidend ist, ob ein Minimum eintritt oder nicht. Der Inhalt des dritten Abschnittes ist oben hinreichend gekennzeichnet.
0 references