Omogeneità, similitudine e modelli idraulici. (Q560789): Difference between revisions

Ein schöner Vortrag über Möglichkeiten und Grenzen des Ähnlichkeitsverfahrens (die sogenannte ``Modellwissenschaft'') in der Mechanik, in der Physik und insbesondere in der Hydraulik. Nach einer kurzen aber eindrucksvollen Wiedergabe des Homogenitätsprinzips und des daraus folgenden \textit{Riabouchinsky}-\textit{Buckinghams}schen Satzes hebt Verf. hervor, daß\ darin die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für die \textit{Ähnlichkeit} zweier durch eine gegebene Gleichung beschriebener, physikalischer Vorgänge enthalten sind. Es wird darauf besonders der Fall der Hydraulik betrachtet, und es werden alle Bedingungen aufgezählt und erörtert, die für die vollkommene Ähnlichkeit eines hydraulischen Modells erforderlich sind. Da aber diese Bedingungen in vielen Fällen nicht gleichzeitig erfüllbar sind, muß\ man sich oft - auch von anderen Schwierigkeiten (z. B. der, welche mit der Rauheit der Wände verknüpft ist) abgesehen - mit einer partiellen Ähnlichkeit begnügen, die übrigens vom praktischen Standpunkt aus meist genügt.