Sur le comportement de certains noyaux de Fredholm itérés indéfiniment et sur les probabilités en chaine. (Q566063): Difference between revisions

In einem endlichen Grundgebiet \(V\) sei ein stetiger Kern \(p(E,F)\) mit \(p(E,F)\geq 0\) und \(\int _V p(E,F)\,dF=1\) definiert, der sich somit als Wahrscheinlichkeit des Überganges von \(E\) nach \(F\) deuten läßt. Der \(n\)-te iterierte Kern \(P^{(n)} (E,F)\), d. i. die Wahrscheinlichkeit des Übergangs von \(E\) nad \(F\) in \(n\) Schritten, konvergiert in \textit{Cesàro}schem Sinne mit wachsendem \(n\) gegen den Hauptkern \(\varPi (E,F)\) von \(p(E,F)\) zum Eigenwert 1; dieser ist von endlichem Rang. Notwendig und hinreichend dafür, daß \(\varPi (E,F)\) von \(E\) unabhängig ist, ist, daß \(\lambda =1\) einfacher Eigenwert von \(p(E,F)\) ist. Notwendig und hinreichend dafür, daß \(P^{(n)} (E,F)\) gleichmäßig in gewöhnlichem Sinn konvergiert, ist, daß \(p(E,F)\) keinen anderen Eigenwert vom Betrage 1 besitzt als die Zahl 1 selbst. Die Beweise sollen in einer späteren Arbeit nachgetragen werden. (IV 16.)