On C3-like Finsler spaces (Q5896296): Difference between revisions

Der Verf. betrachtet (hauptsächlich vierdimensionale) Finslerräume, in denen zwei Vektoren \(X_ i\) und \(Y_ i\) existieren, bezüglich der der Torsionstensor \(FC_{ijk}\) eine Beindarstellung hat wie in dreidimensionalen Finslerräumen. Diese Finslerräume werden C3-artige Finslerräume genannt. Die allgemeine Form des C-Tensors dieser Räume ist somit: \[ LC_{ijk}=HX_ iX_ jX_ k+I(X_ iX_ jY_ k+X_ jX_ kY_ i+X_ kX_ iY_ j)+J(X_ iY_ jY_ k+X_ jY_ kY_ i+X_ kY_ iY_ j)+KY_ iY_ jY_ k, \] wobei H, I, J, K Skalare sind. (H,I,J) und (I,J,K) sind immer linear unabhängig. Durch ein explizites Beispiel wird gezeigt, daß solche Räume wirklich existieren. Es werden dann die durch \(C_{hij| k}=0\) gekennzeichneten Berwaldschen Räume und die durch \(C_{ijk| 0}=0\) gekennzeichneten Landsbergschen Räume charakterisiert. Die streng C3- artigen Finslerräume sind solche Räume, die gewisse weitere Beschränkungen für die kovariante Ableitung der Basisvektoren \(X^ i\), \(Y^ j\) erfüllen. Es wird nun gezeigt, daß streng C3-artige Finslerräume nicht existieren. Quasi C-reduzierbare Finslerräume, semi C-reduzierbare Finslerräume, allgemeine S3-artige Finslerräume werden noch bezüglich ihrer Existenz untersucht. Ein interessanter Satz ist, daß in den S3- und C3-artigen n-dimensionalen Finslerräumen der v-Krümmungstensor immer verschwindet.