A thirteenth century algorism in French verse. (Q1436763): Difference between revisions

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English
A thirteenth century algorism in French verse.
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    A thirteenth century algorism in French verse. (English)
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    1928
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    Unter den Darstellungen, die die indische Rechenweise in die Volkssprache Europas einführten, zählt Susan Benedict (Universität Michigan, Dissertation 1914) eine größere Anzahl auf, die vor der Erfindung der Büchdruckerkunst entstanden sind. Eine englische Fassung wurde kürzlich von Robert Steck publiziert. Der einzige bisher zugängeliche Text in französischer Sprace wurde von Ch. Henry und Victor Mortet bearbeitet. Der hier vorliegende Algorithmus, einer der ältesten in einer Landessprache, ist dem Manuskript Seldin supra 26 (Nr. 3414 des Summary Catalogue) der Bodhiana entnommen und nimmt eine Mittelstellung ein zwischen dem Carmen de Algorismo des Alexander de Villa Dei, dem des Sacrobosco und dem von M. Cantor aus einem Kodex des Klosters Salem veröffentlichten. Die Regeln der Multiplikation des vorliegenden Algorithmus werden verglichen mit denen aus dem Algorithmus des Bruders Sigsbot, welchen Curtze aus dem Kloster Prüfning in Regensburg herausgab (F. d. M. 29, 28 (JFM 29.0028.*)), mit denen des Egerton Manuskripts (Karpinski; Isis 3, 396-413) lind mit denen des N. O'Creat (Ch. Henry; Abh. zur Gesch. d. Math. 2, 131-139). Zehn Zeilen des vorliegenden Algorithmus sind schon in Halliwells ``Rara arithmetica'' (London, 1839. n. 41, p. 74) publiziert worden. In dem vom Herausgeber untersuchten Manuskript, einer Sammelhandschrift von sieben arithmetischen und astronomischen Traktaten, nimmt der Algorithmus fol. 13-16 ein; der Inhalt zerfällt in zwölf Sektionen. Der Herausgeber macht genaue Auskünfte über den Verfasser, den Text und die Bezeichnungen des Algorithmus. Der Publikation sind zwei Faksimiles und eine; Wortliste beigegeben.
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