Die Gestalt der Wurzeln einer irreduktibeln zyklischen Gleichung eines gegebenen Rationalitätsbereichs, deren Grad eine Primzahlpotenz ist. (Q1469906): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set profile property. |
||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 03:30, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Die Gestalt der Wurzeln einer irreduktibeln zyklischen Gleichung eines gegebenen Rationalitätsbereichs, deren Grad eine Primzahlpotenz ist. |
scientific article |
Statements
Die Gestalt der Wurzeln einer irreduktibeln zyklischen Gleichung eines gegebenen Rationalitätsbereichs, deren Grad eine Primzahlpotenz ist. (English)
0 references
1918
0 references
Durch eine \textit{Tschirnhausen}-Transformation, deren Koeffizienten im gegebenen Rationalitätsbereich \(\mathfrak B\) liegen, führt der Verf. die Untersuchung der gegebenen Gleichung \(f=0\) auf die einer andern \(f_1=0\) zurück, die von derselben Natur ist wie die gegebene, und deren Wurzeln \(z_0, \dots, z_{n-1}\) die Gestalt haben \[ z_i=\frac{1}{n} \sum_a \alpha^{ai}M(\alpha^a)\prod_h\psi(\alpha^{ac_h})^ {\frac {1}{p} c_{-h}}\;(i=0, \dots, n-1); \] \(n\) ist dabei der Grad von \(f=0\) und zwar Potenz einer ungeraden Primzahl \(p\). Ferner bedeutet \(\alpha\) eine primitive \(n\)-te Einheitswurzel, \(M(x)\) und \(\psi(x)\) sind Polynome in \(\mathfrak B\), deren Bestimmung mit Hilfe \textit{Lagrange}schen Resolventen, je nachdem \(n=p\) oder \(n>p\) ist, auf verschiedene Weise erfolgt, \(a\) durchläuft die ganzen Zahlen \(1, c, \dots, c^{\varepsilon-1}\), für die \(\alpha^{c^k} (k=0, \dots, \varepsilon-1)\) alle Wurzeln der in \(\mathfrak B\) irreduziblen Gleichung für \(\alpha\) darstellt, und \(c_h\) und \(c_{-h}\) sind die kleinsten nicht negativen Reste von \(c^h\) und \(c^{\varepsilon-h}\mod n\); endlich ist das Produkt \(\prod_h\psi(\alpha^{ac_h})^{c_{-h}}\) keine \(p\)-te Potenz und im Falle \(n>p\) das \(c\) so gewählt, daß \(\frac{1}{n}(c^{\varepsilon}-1)\) zu \(p\) teilerfremd wird. Umgekehrt stellen die obigen Ausdrücke bei beliebiger Wahl von \(\psi(\alpha)\) und \(M(\alpha)\neq 0\), für die das Produkt \(\prod_h \psi(\alpha^{ac_h})^{c_{-h}}\) keine \(p\)-te Potenz in \(\mathfrak B\) ist, und bei beliebiger Wahl der Wurzeln \(\psi(\alpha^{ac_h})^{\frac {1}{p}}\) stets die Wurzeln einer irreduziblen Gleichung \(n\)-ten Grades mit Koeffizienten in \(\mathfrak B\) dar, die bei der Anordnung \(z_0, \dots, z_{n-1}\) zyklisch ist. Der Fall \(p=2\) läßt sich nicht mehr mit Hilfe von Einheitswurzeln und \textit{Lagrange}schen Resolvneten erledigen, sondern verlangt eine gesonderte Behandlung, die aber mit Hilfe eines Induktionsverfahrens von \(\frac {n}{2}\) auf \(n\) ebenfalls vollständig geleistet wird.
0 references