Esquisse de l'histoire des mathématiques en Belgique. (Q1494397): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Esquisse de l'histoire des mathématiques en Belgique. |
scientific article |
Statements
Esquisse de l'histoire des mathématiques en Belgique. (English)
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1907
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Auch für die Geschichte der exakten Wissenschaften in Belgien ist es besonders charakteristisch, daß\ erst der Gewinn der nationalen Unabhängigkeit eine Blüte des intellektuellen Lebens schuf, während die Fremdherrschaft die Entwickelung der Intelligenz gleichsam erstickte. \textit{Mansion} teilt seine historische Skizze der Entwickelung der Mathematik in drei Teile: I. Les Mathématiciens belges avant 1830. Hier werden nur genannt: \textit{Stevin, Gregorius von St. Vincent, Sluse; Le Poive} und \textit{Nieuport, Quetelet} und \textit{Dandelin}. \textit{Quetelet} hat durch die Herausgabe der ``Correspondance mathématique et physique'', 1824-1839, und der ``Bulletins de l'Académie Royale de Belgique'', seit 1833 einen großen Einfluß\ auf die Wiedererweckung der wissenschaftlichen Tätigkeit in Belgien ausgeübt. II. Die erste Generation nach 1830. Zu ihr gehören \textit{G. M. Pagani, A. Timmermans, J.B. Brasseur, A. Meyer, P. J. Verhulst, E. Lamarle, E. Catalan, J. B. Liagre, M. Schaar, H. Limbourg, L. Noutain, F. Dauge, Ph. Gilbert, F. Folie}. \textit{Mansion} berichtet kurz über die wissenschaftliche Tätigkeit jedes Einzelnen und fügt eine Reihe von Namen belgischer Mathematiker aus dieser Epoche hinzu, denen wir einzelne Arbeiten verdanken. III. Die Zeitgenossen. Seit 1874 haben die belgischen Mathematiker eine stattliche Reihe neuer periodischer Schriftengewonnen zur Veröffentlichung ihrer Arbeiten. Genannt werden in dieser Periode: \textit{J. M. de Tilly, J. Neuberg, J. A. Carnoy, J. Massau, Ed. Goedseels, G. Cesàro, Jacques Deruyts, François Deruyts, M. Fairon, Cl. Servais, M. Stuyvaert, Beaupain, Mathy}. Es folgen auch hier noch andere Namen. Den Schluß\ bildet eine Skizze der neueren matchematisch-historischen Forschung in Belgien. Auß\ er einigen der oben genannten sind hier \textit{J. Thirion} und \textit{H. Bosmans} zu erwähnen. Eine Note gibt uns Kunde von den zahlreichen von \textit{Mansion} selbst veröffentlichten Referaten über Schriften belgischer Mathematiker.
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