Su di una generalizzazione delle forme differenziali e dei sistemi covarianti del calcolo differenziale assoluto. (Q1494831): Difference between revisions

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Su di una generalizzazione delle forme differenziali e dei sistemi covarianti del calcolo differenziale assoluto.
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    Su di una generalizzazione delle forme differenziali e dei sistemi covarianti del calcolo differenziale assoluto. (English)
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    1907
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    Bei dem Studium des \(r\)-ten Differentials einer Funktion von \(n\) abhängigen Variabeln \(x\) bieten sich gewisse charakteristische Differentialausdrücke \(\delta_{j_{1}\dots j_{m}}^{(r)}\) dar. Bisher beschränkte man sich auf Differentialformen, die in solchen \(\delta\) linear sind, mit Koeffizienten, die von allen \(x\) abhängen und durch eine Gruppe von \(m(=1.2\dots r)\) Indizes charakterisiert sind. Der Verf. geht jetzt über zu entsprechenden Ausdrücken in den \(\delta\) vom Grade \(k\). Hierdurch fällt auf die bisherigen Untersuchungen ein neues Licht. Es treten jetzt Koeffizienten auf, die von \(k\) Gruppen von Indizes abhängen; unter diesen ist ein System ausgezeichnet, das als eine Verallgemeinerung der gewöhnlichen kovarianten Systeme des absoluten Differentialkalküls betarchtet werden kann. Die Ausdrücke \(\delta\) waren definiert durch: \[ (1) \quad \quad \delta_{j_{1}\dots j_{m}}^{(r)}=\frac{1}{m!}S_{j}\sum_{i_{1}\dots i_{m}}\frac{r!}{i_{1}!\dots i_{m}!\mu_{1}!\dots \mu_{s}!}\;d^{i_{1}}x_{j_{1}}\dots d^{i_m}x_{j_{m}}, \] wo \(S_{j}\) die Summation über alle Permutationen der \(j\) bedeutet; die \(i\) sind \(m\) ganze positive Zahlen \((>0)\) mit der Summe \(r\); \(s\leqq m\) gibt an, wie viele der \(i\) von einander verschieden sind. Von den zahlreichen Relationen zwischen den \(\delta\) kommt hier wesentlich eine in Betracht, die ausdrückt, daß\ sich die \(\delta\) bei einer Transformation der Variabeln linear transformationen, d. h. daß\ die transformierten \(\delta\) lineare Kombinationen der ursprünglichen werden, wobei als Koeffizienten gewisse Symbole \({{i_{1}\dots i_{m}} \choose {h_{1}\dots h_{\mu}}}_{xy}\) auftreten. Es werden nun Ausdrücke vom Grade \(k\) in den \(\delta\) eingeführt, so daß\ jedes Glied das Produkt von \(k\) solchen Bildungen ist, jede mit einem bestimmten höheren Index versehen; ein derartiger Ausdruck \(X^{(r_{1}\dots r_{k})}\) heißt eine Differentialform \(k\)-ten Grades von der Ordnung \(r_{1}+\cdots+r_{k}\); seine Koeffizienten sind Funktionen \(X\) der Variabeln \(x_{1},\dots,x_{n}\). Gegenüber einer Transformation der Variabeln bleibt der Typus einer solchen Differentialform invariant. Es werden zunächst die Transformationsformeln für die Koeffizienten der in Rede stehenden Differentialform aufgestellt. Dabei ergibt sich der wichtige Satz, daß\ sich die Koeffizienten, d. h. die Differentialform selbst transformiert sich wie das Produkt aus \(k\) Linearformen. Daraus folgt, daß\ eine Differentialform vom Grade \(k\) symbolisch als Produkt von \(k\) Linearform darstellbar ist. Unter einem ``kovarianten System mit \(k\) Indexgruppen'' ist ein solches System von Funktionen zu verstehen, die sich transformieren wie die Koeffizienten einer Differentialform des Grades \(k\); diese Systeme bilden die ersichtliche Verallgemeinerung der Gewöhnlichen. Es werden zuvörderst gewisse Differentialprozesse aufgestellt, vermöge deren aus einem kovarianten System mit \(k\) Gruppen solche mit \(k+1\) Gruppen abgeleitet werden können. Ist \(X_{i\dots j}\) irgend ein Koeffizient der vorgelegten Differentialform, \(x_{g}\) irgend eine der Variabeln, so vermindere man \(\frac{\partial X_{i\dots j}}{\partial x_{g}}\) um die Summe der \(k\) andern Koeffizienten, die aus \(X_{i\dots j}\) durch Hinzufügung des Index \(g\) zu jeder Indexgruppe hervorgehen; ein solcher Ausdruck \([i_{1},\dots,i_{m};\dots;j_{1},\dots,j_{p},g]\) enthält \(k+1\) Indexgruppen . Dieser Prozeß\ läßt sich auf mehrere \((q)\) Indizes \(g\) ausdehnen, indem man die \(q\)-te partielle Ableitung von \(X_{i,\dots,j}\) nach \(q\) der Variabeln \(x\) zugrunde legt. Die so erhaltenen Ausdrücke heißen ``Fundamentalsymbole''; sie befolgen ein einfaches Gesetz, insofern sich die Ableitung eines solchen Symbols nach einem \(x\) als Summe von \(k+1\) ähnlichen Symbolen darstellen läßt. Wegen ihrer kovarianten Eigenschaft werden jene Symbole auch als erste, zweite,..., aus den ursprünglichen Koeffizienten ``abgeleitete Kovarianten'' bezeichnet. Nunmehr stellt der Verf. die Transformationsrelationen für seine Symbole auf, die sich naturgemäß\ nicht eben einfach gestalten. Dieselben werden einer Reihe von Umformungen unterzogen. Es ergibt sich analog, daß\ ein Symbol mit \(k+1\) Indexgruppen transformiert wird wie das Produkt aus \(k+1\) Bildungen \(X\), deren jede nur eine einzige Indexgruppe mit sich führt. Hieraus folgt der wichtige Satz, daß\ die sukzessiven abgeleiteten Kovarianten der Elemente eines kovarianten Systems mit \(k\) Indexgruppen ihrerseits ein kovariantes System mit \(k+1\) Indexgruppen bilden, womit sich die Bezeichnung der ``abgeleiteten'' Kovariante rechtfertigt. Sodann wird eine gewisse Klasse von Kovarianten der Urform näher untersucht. Man nehme an, daß\ die Koeffizienten der Urform selbst abgeleitete Kovarianten einer solchen sind, so erhält man dadurch eine Kovariante \(X^{(s)}\) der Urform, deren Indizes \(s_{1},s_{2},\dots,s_{k+1}\) gewisse Grenzen, die von den Indizes der Urform abhängen, nicht überschreiten können. Es ergibt sich der elegante Satz, daß\ das Bildungen \(X\) darstellbar ist, die sich nur dadurch von der ersten unterscheiden, daß\ immer je ein Index um eine Einheit gewachsen ist. Sodann werden aus den Elementen eines kovarianten Systems Matrizen gebildet. Diese besitzen als Haupteigenschaft, daß\ ihre Charakteristiken gegenüber jeder Transformation der Variabeln invariant sind; dieser Satz umfaßt gewisse Simultaninvariante \(\varLambda\), die früher für Linearformen in den \(\delta\) aufgestellt war, auf den jetzigen Fall ausgedehnt.
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