Zum Gedächtnis von Professor Dr. \textit{Meyer Hamburger}. (Q1499824): Difference between revisions

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Zum Gedächtnis von Professor Dr. \textit{Meyer Hamburger}.
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    Zum Gedächtnis von Professor Dr. \textit{Meyer Hamburger}. (English)
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    1904
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    \textit{Meyer Hamburger}, geb. am 5. April 1838 in Posen, trat nach abgelegter Maturitätsprüfung zuerst in das Geschäft eines Buchhändlers, ging aber im Winter 1856 nach Berlin, um auf dem Gewerbe-Institute Chemie zu studieren. Dieses Fach vertauschte er bald mit der Mathematik, die er an der Universität studierte, zugleich mit Physik und Philosophie. Nach Ablegung der Prüfung pro facultate docendi wurde er 1864 Lehrer an der Knabenschule der jüdischen Gemeinde zu Berlin. Am 15. Januar 1879 erhielt er die Genehmigung zur Abhaltung von Vorlesungen an der Bauakademie, 1885 erhielt er als Dozent an der Technischen Hochschule den Lehrauftrag für algebraische Analysis und Algebra und wurde zum Professor ernannt. Später hielt er Vorlesungen über Einleitung in die Funktionentheorie, Variationsrechnung und Potentialtheorie. Er starb am 9. Juni 1903. Seine Arbeiten gehören meist dem Gebiete der Funktionentheorie und der allgemeinen Theorie der Differentialgleichungen an. Auch als philosophischer Schriftsteller trat er an die Öffentlichkeit. Dem mit Wärme geschriebenen Nekrolog, der auch eine ansprechende Schilderung der Persönlichkeit \textit{Hamburgers} enthält, folgt ein Verzeichnis seiner mathematischen Schriften.
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