On a pseudo mechanical method in geometry. (Q1507827): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set profile property. |
||
(2 intermediate revisions by one other user not shown) | |||
Property / author | |||
Property / author: Axel Thue / rank | |||
Property / author | |||
Property / author: Axel Thue / rank | |||
Normal rank | |||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 04:39, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On a pseudo mechanical method in geometry. |
scientific article |
Statements
On a pseudo mechanical method in geometry. (English)
0 references
1902
0 references
In der vorliegenden Abhandlung entwickelt der Verf. eine Vektoren-Theorie für Flächen konstanter Krümmung. Er zeigt, wie man mittels eines Theorems, analog dem Prinzip der virtuellen Geschwindigkeiten, die ersten Fundamentalsätze der absoluten Geometrie ableiten kann. Ferner zeigt er, wie man durch spezielle Betrachtungen oben genannter Art eine Reihe Sätze descriptiver Natur beweisen kann. Als Beispiel können wir seine Vektorenbeweise erwähnen dafür, daß\ der \textit{Pascal}sche Satz auch für geodätische Ellipsen und Hyperbeln auf Flächen konstanter Krümmung ausgedehnt werden kann; wie auch sein Beweis des folgenden Theorems: Es seien auf einer Fläche konstanter Krümmung \(L, L_0, L_1\) drei gegebene geodätische Linien durch denselben Punkt \(A, B\) und \(C\) zwei von \(A\) verschiedene beliebig gegebene Punkte auf \(L\). Ferner sei \(D\) ein gegebener Punkt auf der Fläche und \(G\) eine variable geodätische Linie durch \(D\). Schneidet nun \(G\) die Linien \(L_0\) und \(L_1\) respektive in den Punkten \(E\) und \(F\), so ist der geometrische Ort für den Schnittpunkt \(P\) zwischen den geodätischen Linien \(BE\) und \(CF\) wieder eine geodätische Linie. Ferner findet man auch eine Ausdehnung des Satzes der \textit{Poncelet}schen Polygone für Flächen konstanter Krümmung und weiter eine Reihe räumlicher Sätze, von welchen wir den folgenden erwähnen: Hat man aus jedem von fünf beliebig gegebenen Punkten \(a,b,c,d,e\) auf einer Fläche zweiten Grades gerade Linien nach fünf anderen beliebigen Punkten \(A, B, C, D, E\) auf der Fläche gezogen, so kann man in jede von diesen 25 Verbindungslinien eine solche Kraft legen, daß\ die fünf Kräfte, die auf diese Weise jedem der zehn Punkte entsprechen, sich Gleichgewicht halten.
0 references