Les systèmes de racines d'un système de \(n\) équations homogènes à \(n+1\) variables. (Q1506889): Difference between revisions

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Les systèmes de racines d'un système de \(n\) équations homogènes à \(n+1\) variables.
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    Statements

    Les systèmes de racines d'un système de \(n\) équations homogènes à \(n+1\) variables. (English)
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    1901
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    ``Lösung'' eines Systems von \(n\) homogenen Gleichungen in \(n+1\) Variabeln sei ein System von \(n+1\), nicht sämtlich verschwindenden Werten, durch deren Substitution für die Variabeln die Gleichungen erfüllt werden. Sind die Gleichungen bezw. von den Graden \(g_1, g_2, \dots, g_n\), so ist bekanntlich \(g_1, g_2, \dots, g_n\) die Anzahl aller Lösungen. Diese Lösungen sind aber im allgemeinen von einander abhängig. Der Verf. hat sich daher folgende fünf Fragen vorgelegt: 1. für jeden Grad der gegebenen Gleichungen die Zahl der unabhängigen Lösungen festzustellen; 2. die Bestimmungsgleichungen für die \(g_1g_2\dots g_n\) Lösungen zu bilden; 3. Eigenschaften von Lösungen zu finden, die Elemente gemein haben; 4. die Relationen zwischen den unabhängigen und den übrigen Lösungen herzustellen; und 5. diese übrigen Lösungen als Funktionen der unabhängigen darzustellen. Das Verfahren des Verf. legt die Bézoutsche Multiplikatorenmethode zugrunde, die aber in möglicher Vollständigkeit durchgeführt wird. Hierbei wendet er die in der voraufgehenden Arbeit (s. das obige Referat, JFM 33.0173.01) entwickelten Eliminationsmethoden an. Seien \(\varphi_1=0, \varphi_2=0, \dots, \varphi_n=0\) die vorgelegten Gleichungen in \(n+1\) homogenen Variabeln, von den Graden \(g_1, g_2, \dots, g_n\). Man bilde die Form \(F\equiv \varphi_1\varPhi_1+\varphi_2\varPhi_2+\dotsm+ \varphi_n\varPhi_n\) vom Grade \(j\), wo \(\varPhi_i\) vom Grade \(j-g_i\) ist: Solange \(J\leqq \varSigma g_i-n\), kann man mit den unbestimmten Koeffizienten \(s_1, s_2, \dots, s_{\nu_1}\) der Hilfsformen \(\varPhi\) eine Matrix \(M\) von \(\nu\) Zeilen und \(\nu_1\) Kolonnen bilden. Die einzelnen Kolonnen sind den Koeffizienten \(s\) zugeordnet, die einzelnen Zeilen den verschiedenen in \(F\) auftretenden Potenzprodukten der Variabeln. Sei beispielweise \(n=2, g_1=g_2=2\), so hat man für \(j=4\) zwei Hülfsformen \(\varPhi_1, \varPhi_2\) mit \(\nu_1=2\cdot 6=12\) unbestimmten Koeffizienten \[ s_1, s_2,\dots, s_{12}; \] andererseits treten in \(F\) die \(\nu=15\) Potenzprodukte \(x^4, x^3y, \dots, z^4\) auf. Nimmt man dagegen \(j=3\), so reduziert sich \(\nu_1\) auf 6, \(\nu\) auf 10, und endlich für \(j=2\) ist \(\nu_1=2, \nu=6\). Kehren wir zurück zum allgemeinen Falle, so sind die Kolonnen der fraglichen Matrix \(M\) durch \(\nu_2\) lineare Relationen verbunden, diese wiederum durch \(\nu_3\) solche, usf. Hierbei ist \[ \nu= {j+n \choose n}, \;\nu_1=\sum{j-g_i+n \choose n}, \;\nu_2=\sum{j-g_i-g_k+n \choose n}, \dotsm \nu_n={j-g_1-g_2-\dotsm-g_n+n \choose n}. \] Zwischen diesen Werten der \(\nu\) besteht die Relation: \[ \nu-\nu_1+\nu_2-\dotsm+(-1)^n\nu_n = g_1g_2\dots g_n. \] Hat man in der Matrix \(M\) diejenigen Kolonnen unterdrückt, die von den andern abhängig sind, so erhält man eine reduzierte Matrix von \(\nu\) Zeilen und \(g_1g_2\dots g_n\) Kolonnen, die ``Matrix der Koeffizienten''. Verfügt man über die Unbestimmten \(s\) so, daß\ ebenso viele Glieder in \(F\) herausfallen, so erhält man eine Anzahl von Resultaten. Dieser Prozeßwird für die verschiedenen Werte von \(j\) in der mannigfaltigsten Art ausgeführt, und es wird gezeigt, durch welche Faktoren sich die Resultanten mit derselben Anzahl von verbleibenden Variabeln unterscheiden. Es sind diese Faktoren gewisse größte gemeinsame Teiler von Determinanten der obigen Matrizen. Im übrigen gilt dieselbe Bemerkung wie zu Ende des obigen Referates (siehe JFM 33.0173.01).
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