Théorie de la diffusion des gaz sans paroi poreuse. Propagation du son dans les mélanges. (Q1515640): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Théorie de la diffusion des gaz sans paroi poreuse. Propagation du son dans les mélanges. |
scientific article |
Statements
Théorie de la diffusion des gaz sans paroi poreuse. Propagation du son dans les mélanges. (English)
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1899
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Die Experimente betreffs der freien Diffusion der Gase haben scheinbar abweichende Resultate von der Theorie gegeben, die den Diffusionscoefficienten unabhängig von dem Verhältnis des Gasgemisches annimmt. In einer späteren experimentellen Arbeit will der Verf. zeigen, dass diese Abweichungen eben nur scheinbare sind und mit sehr geringfügigen Unvollkommenheiten der Apparate zusammenhängen, deren Bau oder Handhabung nicht in aller Strenge den Bedingungen genügen, welche bei der Integration der Differentialgleichungen als erfüllt vorausgesetzt wurden (vgl. JFM 31.0866.02). Gegenwärtig nimmt er die Theorie der Erscheinung wieder in Angriff, indem er von den Stefan'schen Gleichungen ausgeht (vergl. F. d. M. 4, 564, 1872, JFM 04.0564.01) und bei den zum Behufe der Integration nötigen Vereinfachungen möglichst vorsichtig verfährt. Ohne den Gang der Rechnung hier zu schildern, begnügen wir uns mit der Angabe der aus den Resultaten gezogenen Schlüsse. Die Erscheinungen der Diffusion und der Fortpflanzung des Schalles in einem Gasgemenge sind im allgemeinen untrennbar. Aenderungen der Zusammensetzung begleiten die Erzeugung der Töne, besonders der hohen, wenn die Dichte der zusammensetzenden Gase nicht dieselbe ist. Trotz der anfänglichen Bedingungen der Ruhe und des gleichmässigen Gesamtdruckes sind die Diffusionserscheinungen notwendig von einer tönenden Störung begleitet; ausserdem wird der Beginn der Diffusion mit dem Anheben einer unstetigen Verteilung im Verhältnis zu der verschiedenen Trägheit der Gase von einer Druckänderung begleitet, welche den Verlauf der Diffusion sehr merkbar von demjenigen unterscheiden, den man als den theoretischen Verlauf nach den Stefan'schen Arbeiten anzusehen pflegt.
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