Sur la détermination des numéros d'ordre de franges d'ordre éléve. (Q1515894): Difference between revisions

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English
Sur la détermination des numéros d'ordre de franges d'ordre éléve.
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    Statements

    Sur la détermination des numéros d'ordre de franges d'ordre éléve. (English)
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    1898
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    Siehe auch JFM 29.0699.03. Lässt man einen monochromatischen Lichtbündel durch eine Schicht die von zwei ebenen parallelen versilberten Glasflächen begrenzt ist hindurchfallen und beobachtet das durchgegangene Licht in einem auf Unendlich eingestellten Fernrohr, so sieht man concentrische Ringe, ähnlich den Newton'schen Ringen. Wird der Apparat gleichzeitig von zwei Strahlungen verschiedener Wellenlänge, \(\lambda\) und \(\lambda'\) (\(\lambda>\lambda'\)), beleuchtet, so erscheinen zwei Ringsysteme. Da zu jedem Punkte des Gesichtsfeldes ein bestimmter Wegunterschied der interferirenden Strahlen gehört so ist die Bedingung dafür, dass der \(K^{\text{te}}\) Ring des ersten mit dem \((K+m)^{\text{ten}}\) Ringe des zweiten Systems zusammenfällt, \[ K = \frac{m\lambda'}{\lambda-\lambda'}, \] während für \[ K = \frac{(m-\frac12)\lambda'}{\lambda-\lambda'}, \] der \((K+m)^{\text{te}}\) Ring des zweiten Systems in der Mitte zwischen dem \(K^{\text{ten}}\) und \((K+1)^{\text{ten}}\) Ringe des ersten Systems liegt; letztere Lage wird als Discordanz bezeichnet. Durch Zählen der Zahl der Coincidenzen, resp. der Discordanzen, kann man \(K\) recht genau bestimmen. Weiter wird angegeben, wie man durch zweckmässige Wahl von \(\lambda\) bei gegebenem \(\lambda'\), sowie durch Aenderung des Abstandes der versilberten Glasflächen den genauen Wert von \(K\) in dem Falle ermitteln kann, dass der Ort der Coincidenzen nicht genau beobachtet werden kann, was für kleine Werte von \(\lambda-\lambda'\) stattfindet.
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