On the procedure employed in the Rhind papyrus for reducing fractions into fifth parts. (Q1532583): Difference between revisions

Im Papyrus Rhind befindet sich bekanntlich eine Tabelle, die alle Brüche von der Form \(\frac{2}{2n+1} \quad (2\overset{=}< n \overset{=}< 49)\) als eine Summe von Stammbrüchen giebt. Das Verfahren, wodurch die ägyptischen Mathematiker diese Summen erhielten, ist noch nicht wiedergefunden. Herr Bobynin sucht in der citirten Note zu zeigen, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die von Leonardo Pisano sogenannte ``regula universalis in disgregatione partium numerorum'' dabei angewandt worden ist. Nach dieser Regel werden Zähler und Nenner des Bruches \(\frac{2}{2n+1}\) mit einer Zahl multiplicirt, welche \(>n\), aber \(<4n+2\) ist, und welche die grösste mögliche Anzahl von Factoren enthält. Dann erhält man durch passende Zerlegungen des neuen Zählers und durch einfache Reductionen die vom Papyrus Rhind angegebenen Summen von Stammbrüchen.