Sulla teoria delle superficie di rivoluzione. (Q1533830): Difference between revisions

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Sulla teoria delle superficie di rivoluzione.
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    Statements

    Sulla teoria delle superficie di rivoluzione. (English)
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    1890
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    Raumcurven, welche durch die Gleichungen \[ (1)\quad x = R \cos f(u),\quad y = R \sin f(u),\quad z=U \] gegeben sind, in denen \(f(u)\), \(U\) und \(R\) beliebige Functionen von \(u\) bedeuten, erzeugen durch Drehung um die \(z\)-Axe eine Rotationsfläche. Diese Fläche ist die nämliche wie diejenige, welche von der Curve \[ (2)\quad x_1 = R \cos u,\quad y_1 = R \sin u,\quad z_1 = U \] beschrieben wird. Die Curven (1) besitzen in Bezug auf die von ihnen erzeugten Rotationsflächen eine bestimmte geometrische Eigenschaft, welche durch eine Differentialgleichung von der Form \[ (3)\quad \varTheta(f,R,U,f',R',U',\dots)=0 \] charakterisirt ist, wobei die Striche die Abgeleiteten nach \(u\) bedeuten. Zieht man aus dieser Gleichung den Wert von f in der Form: \[ f = \varphi(R, U, R', U',\dots) \] und führt ihn in (1) ein, so hat man: \[ (4)\quad x=R \cos \varphi(R, U, \dots),\quad y = R \sin \varphi(R, U,\dots),\quad z = U. \] Man kann nun die willkürliche Function \(U\) so bestimmen, dass \[ (5)\quad \varphi(R,U,\dots)=u \] wird, indem man aus dieser Gleichung den Wert \(U = \psi(R, R',\dots)\) ableitet; dann geht die Curve (2) über in: \[ (6)\quad x_1=R \cos u,\quad y_1 = R \sin u,\quad z_1 = \psi(R, R',\dots). \] Nimmt man jetzt an Stelle der Gleichung (2) als primitive Erzeugende der Fläche die Curve (6), so hat man in (4) nur an Stelle von \(U\) die Function \(\psi\) zu setzen; dabei sind aber die in Gleichung (3) im allgemeinen auftretenden willkürlichen Constanten \(a, b, c,\dots\) zuerst durch andere Constanten \(a_1,b_1,c_1,\dots\) zu ersetzen, damit (4) eine andere Curve des durch (6) bestimmten Systems darstellt. Hierdurch erhält man dann als Gleichung der neuen erzeugenden Curve \[ (7)\quad x = R \cos \varphi_1 (R, \psi, R', \psi', \dots),\quad y = R \sin \varphi_1(R, \psi, R', \psi',\dots), \] \[ z=\psi(R, R', \dots), \] wobei \(\varphi_1\) die Function bedeutet, die entsteht, wenn man in \(\varphi\) die Constanten \(a, b, \dots\) durch \(a_1, b_1, \dots\) ersetzt. Die drei verschiedenen Curven (1), (6) und (7), welche zur Erzeugung derselben Rotationsfläche dienen, werden vom Verfasser in sechs Fällen wirklich aufgestellt, die folgenden geometrischen Bedingungen entsprechen: 1) Die Curve (1) stellt eine geodätische Linie der Fläche dar; 2) dieselbe ist eine Loxodrome; 3) eine Schraubenlinie auf einem Cylinder, dessen Erzeugende parallel zur \(z\)-Axe sind; 4) die Curve (1) ist eine Orthogonaltrajectorie der Schraubenlinien einer von ihr durch Schraubenbewegung um die \(z\)-Axe erzeugten Fläche; 5) sie ist die Berührungscurve der von ihr erzeugten Rotationsfläche mit einem Cylinder (Schattencurve); 6) sie ist die Berührungscurve der von ihr erzeugten Rotationsfläche mit einem Kegel. Die für diese sechs Fälle vollständig entwickelten Formeln bieten dann zu zahlreichen Anwendungen Anlass, bei deren Behandlung der Verfasser die fraglichen Flächen eingehend untersucht, indem er die erzeugenden Linien verschiedenen speciellen Bedingungen unterwirft. Des weiteren wird der Schnitt eines Cylinders, dessen Erzeugende mit der \(z\)-Axe einen bestimmten Winkel bilden, mit der Rotationsfläche untersucht, die Schnittcurve für verschiedene Formen des Cylinders aufgestellt, und insbesondere die Projection, der letzteren auf die \(xy\)-Ebene betrachtet. Dann folgt das Studium der ebenen Schnitte einer Rotationsfläche sowie der Schnittcurve zweier beliebigen Rotationsflächen. Einige Sätze über conjugirte Liniensysteme, über parallele geodätische Linien sowie über Biegungen von Rotationsflächen, bei welchen gewisse Curven wieder in bestimmte Curven übergehen, beenden die Abhandlung, die namentlich für Freunde von speciellen Untersuchungen im Gebiete der Flächentheorie von Interesse ist.
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