Rudolf Clausius (1822-1888). Rede gehalten in der öffentlichen Sitzung der K. Ges. d. Wiss. (Q1536547): Difference between revisions
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English | Rudolf Clausius (1822-1888). Rede gehalten in der öffentlichen Sitzung der K. Ges. d. Wiss. |
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Rudolf Clausius (1822-1888). Rede gehalten in der öffentlichen Sitzung der K. Ges. d. Wiss. (English)
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1888
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Als eines der jüngeren von 18 Kindern ist Clausius bald auf sich selbst angewiesen; mit 28 Jahren erst habilitirt er sich zu Berlin, wird 1855 in Zürich Ordinarius am Polytechnicum, 1857 auch an der Universität, kommt 1867 nach Würzburg und 1869 nach Bonn, dem er bei stets wachsendem Wirkungskreis treu blieb. Die vorliegende Darstellung der Arbeit seines Lebens knüpft an an seine Umdeutung (1850) der Carnot'schen Auffassung von der bewegenden Kraft der Wärme (aus 1824), erläutert Geschichte und Tragweite seines Satzes von der Aequivalenz der Verwandelungen (1854), zeigt, wie er dann auch die nicht umkehrbaren Vorgänge untersucht und wie er seine Sätze mehrfach (1862, 64, 65) umformt und gar mannigfaltig anwendet, insbesondere auch auf elektrische Erscheinungen, wie er der Begründung einer wirklichen Molecularmechanik der Wärme zustrebt, wie er die kinetische Theorie der Gase fördert. Die Erzählung von Clausius' Arbeiten auf dem Gebiete der Elektrodynamik (von 1875 ab) bildet den zweiten, die Schilderung seiner Persönlichkeit, seines Wesens den dritten Teil dieser anregenden gehaltreichen Rede. Ein Anhang bringt das Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Clausius.
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