Zur Schätzung der Anzahl der eineiigen Zwillinge. (Q2587725): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Zur Schätzung der Anzahl der eineiigen Zwillinge. |
scientific article |
Statements
Zur Schätzung der Anzahl der eineiigen Zwillinge. (English)
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1940
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Verf. bespricht zunächst die Verwendung der Theorie der Mutungsgrenzen bei der Schätzung der Anzahl der eineiigen Zwillinge \((EZ)\) in einer Stichprobe aus der gefundenen Zahl der Pärchenzwillinge. Weiter wird zur Schätzung der EZ vom Verf. noch folgender Weg vorgeschlagen: Man gehe von der Annahme aus, daß die Häufigkeit der Pärchenzwillinge gleich der Anzahl der gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillinge ist. Ferner sei von der Stichprobe nichts weiter bekannt als die Anzahl der Pärchenzwillinge, und es werde angenommen, daß die letzte Person der Stichprobe, die demnach in einer gewissen Reihenfolge gewonnen sein muß, was nicht immer in praxi zutrifft, ein Pärchenzwilling ist. Wie groß ist dann die wahrscheinliche Anzahl nebst Streuung der gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillinge? Diese Aufgabe ist leicht zu lösen, muß jedoch als ein falscher Ansatz zum Lösen des Problems bezeichnet werden, denn in Wirklichkeit weiß man immer mehr als der soeben genannte Ansatz. Man kennt nämlich noch den Umfang der Stichprobe, während der genannte Ansatz ausdrücklich auf die Verwendung der Kenntnis dieser Zahl verzichtet. Wenn z. B. in einer Stichprobe von 50 Zwillingen im ganzen 30 Pärchenzwillinge gefunden worden sind, weiß man positiv, daß nicht mehr als 20 gleichgeschlechtlich zweieiige Zwillinge vorhanden sind, daher kann man nur noch mit Wahrscheinlichkeiten operieren, daß 20 oder weniger dieser Zwillinge in der Stichprobe enthalten sind, und z. B. die Aussage nach dem Ansatz des Verf., daß die wahrscheinlichste Anzahl für sie auch gleich 30 ist, ist völlig bedeutungslos für das Problem.
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