Discontinuous groups and allied topics. III: On a lemma about matrices. (Q2598664): Difference between revisions

Unter einer linearen Matrixfamilie verstehe man eine Menge \(\mathfrak F\) reeller quadratischer Matrizen mit den Eigenschaften: (1) Mit jedem Paar \(A\), \(B\) und reellen \(a\), \(b\) ist auch die lineare Verbindung \(aA + bB\) in \(\mathfrak F\) enthalten, (2) mit \(A\) ist auch die Transponierte \(A'\) in \(\mathfrak F\) enthalten, (3) existiert die Inverse \(A^{-1}\) von \(A\), so ist mit \(A\) auch \(A^{-1}\) in \(\mathfrak F\) enthalten, (4) die Menge \(\mathfrak F\) enthält wenigstens eine unimodulare Matrix \(A\), d. h. eine Matrix mit \(|\,A\,|=1\). Jede Familie \(\mathfrak F\) enthält wenigstens eine orthogonale Matrix; zum Beweise wird gezeigt, daß die unimodularen Matrizen in \(\mathfrak F\) eine abgeschlossene Teilmenge bilden, falls man die Funktion \textit{Spur} (\(AA'\)) als Quadrat des Abstandes der Matrix \(A\) von der Nullmatrix auffaßt, und daß das Minimum von \textit{Spur} (\(AA'\)) für unimodulare Matrizen in \(\mathfrak F\) gleich dem Grade \(n\) ist. Die Gleichung \textit{Spur} \((AA') = n\) gilt aber nur für orthogonale Matrizen. (Vgl. I, II, Proc. nat. Acad. Sci. USA 22 (1936); 36-39, 39-40; JFM 62.0689.*).