La méthode des équations intégrales dans la théorie de la diffraction. (Q2618986): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | La méthode des équations intégrales dans la théorie de la diffraction. |
scientific article |
Statements
La méthode des équations intégrales dans la théorie de la diffraction. (English)
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1934
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Das Brechungsphänomen der elektromagnetischen Wellen führt auf die Randwertprobleme der Differentialgleichung \[ \varDelta u+k^2u=0. \tag{1} \] Bisher wurde diese Gleichung nur für die einfachsten Randformen mit Hilfe der \textit{Fourier}schen Methode gelöst. In einer früheren Arbeit hat Verf. gezeigt (1934; F. d. M. \(60_{\text{I}}\), 786), daß\ es höchstens eine Lösung der Gleichung (1) geben kann, die den Randbedingungen und der durch das ``\textit{Sommerfeld}sche Ausstrahlungsprinzip'' \[ \lim \limits _{r\to \infty }\sqrt r \left [ \frac {\partial u}{\partial v} +iku\right ] =0 \tag{2} \] auferlegten Bedingung für das Verhalten im Unendlichen genügt. In der vorliegenden Arbeit gibt Verf. eine vollständige und explizite Lösung des \textit{Dirichlet}schen und des \textit{Neumann}schen Problems für die Gleichung (1) für alle geschlossenen Randkurven \((\gamma )\) mit stetiger Tangente. Als Lösung des \textit{Neumann}schen bzw. \textit{Dirichlet}schen Problems setzt Verf. die verallgeminerten logarithmischen Potentiale der einfachen und doppelten Belegung \[ V(x,y)=\int \limits _0^e\nu (s)\left [ \frac {1}{2i}H_0^{(2)}(kr)\right ] ds, \qquad W(x,y)=\int \limits _0^e\mu (s)\frac {\partial }{\partial n_s} \left [ \frac {1}{2i}H_0^{(2)}(kr)\right ] ds \] an. Dabei ist \(H_0^{(2)}\) die \textit{Hankel}sche Zylinderfunktion zweiter Art nuller Ordnung, \(r=\sqrt {(x-\xi )^2+(y-\eta )^2}\), \((\xi,\eta )\) der zur Bogenlänge \(s\) gehörige Punkt von \((\gamma )\). \(V\) und \(W\) genügen der Gleichung (1) und der Bedingung (2) und den Randbedingungen, wenn die Belegungen \(\nu (s)\) und \(\mu (s)\) gewissen \textit{Fredholm}schen Integralgleichungen genügen. Die Lösung des Randwertproblems ist damit auf die Bestimmung der Resolvente einer gewissen eindimensionalen \textit{Fredholm}schen Integralgleichung zurückgeführt. Auch für den Fall, wo \(k\) eine der Eigenfrequenzen des Schwingungsproblems \[ \varDelta u+k^2u=0, \quad \left [ \frac {\partial u}{\partial n_i}\right ] _{\gamma }=0 \] bzw. \[ \varDelta u+k^2u=0, \quad [u_i] _{\gamma }=0 \] ist, zeigt Verf., wie sich die Lösungen der Randwertprobleme mit Hilfe der verallgemeinerten \textit{Fredholm}schen Resolvente finden lassen.
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