Non-cooperative games (Q2649714): Difference between revisions

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Latest revision as of 22:01, 19 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Non-cooperative games
scientific article

    Statements

    Non-cooperative games (English)
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    1951
    0 references
    Gegenüber den bisherigen Betrachtungen werden Spiele zwischen \(n\) Spielern nicht unter Berücksichtigung ihrer möglichen Kooperationen, sondern ohne jede solche betrachtet. Dies führt zu folgender Verallgemeinerung der Lösung von Zwei-Personen-Spielen mit insgesamt Nullgewinn. Man betrachte bei jedem Spieler seine mit den Koeffizienten \(c_{i\alpha }\) (\(\sum_{\alpha}c_{i\alpha }=1\)) und seinen reinen Strategien \(\pi_{i\alpha }\) gemäß \(s_i=\sum_{\alpha}c_{i\alpha }\pi_{i\alpha }\) gebildeten gemischten Strategien sowie seine Auszahlungsfunktionen \(p_i(s_1,\dots ,s_n)\). Ein \((s_1,\dots ,s_n)\)-Aggregat ist ein Gleichgewichtspunkt, wenn für jedes \(i: p_i(s_1,\dots ,s_n)\geq p_i(s_1,\dots ,s_{i-1},s_i',s_{i+1},\dots ,s_n)\) ist für alle Strategien \(s_i'\) des \(i\)-ten Spielers. Der erste Satz besagt nun, daß jedes endliche Spiel mindestens einen (der zweite Satz, daß es sogar genau einen ``symmetrischen'') Gleichgewichtspunkt besitzt, was Verf. jetzt einfacher beweist, als dies früher [Proc. Natl. Acad. Sci. USA 36, 48--49 (1950; Zbl 0036.01104)] geschah. Die Menge der Gleichgewichtspunkte bildet dann unter gewissen Bedingungen eine gewöhnliche, unter anderen eine strenge Lösung eines Spieles. Eine wichtige Rolle spielen auch gewisse Teilmengen der Gleichgewichtspunkte als Teillösungen. Schließlich ist \(\min\) bzw. \(\max p_i(s_1,\dots ,s_n)\) mit den Gleichgewichtspunkten \(s_1,\dots ,s_n\) die untere bzw. obere Bewertung des Spieles für den \(i\)-ten Spieler. Die eingeführten Begriffe werden zum Schluß an einfachen Beispielen veranschaulicht.
    0 references
    game theory
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    Identifiers