Le principe de correspondance déduit de la gravifique et la mécanique ondulatoire. (Q1447050): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Le principe de correspondance déduit de la gravifique et la mécanique ondulatoire. |
scientific article |
Statements
Le principe de correspondance déduit de la gravifique et la mécanique ondulatoire. (English)
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1927
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\[ \mathit{Die fünfdimensionale Welt.} \] Im Jahre 1921 wies Kaluza (F. d. M. 48; 1032, 1327) auf eine neue Möglichkeit hin, die Verknüpfung zwischen Gravitation und Elektromagnetismus im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie herzustellen, nämlich durch Einführung einer fünften Weltdimension \(x^0\). Die fünfdimensionalen Potentiale \(\gamma_{\mu\nu}\) (die griechischen Indices laufen von 0 bis 4, die lateinischen von l bis 4) müssen als Funktionen der Gravitationspotentiale \(g_{ik}\) und des elektromagnetischen Viererpotentials \(\varphi_i\) so ausgedrückt werden, daß die Weltlinie eines \textit{geladenen} Massenpunktes eine fünfdimensionale geodätische Linie wird. Man findet folgende Metrik: \[ \begin{matrix} & \l \\ \gamma_{ik} & = g_{ik} - 2\chi \varphi_i \varphi_k, \\ \gamma_{0i} & = \gamma_{i0} = - \xi \alpha\varphi_i, \\ \gamma_{00} & = - \xi ; \end{matrix} \] dabei sind \(\xi\), \(\alpha\), \(\chi\) universelle Konstanten, und zwar ist \[ 2\chi = \xi \alpha^2 \] die Gravitationskonstante. Die bei dieser speziellen Wahl der \(\gamma_{\mu\nu}\) noch erlaubten Koordinatentransformationen haben die Form \[ \begin{matrix} & \l \\ x^0 & = x^{0^\prime} + f_0(x^{1^\prime}, x^{2^\prime}, x^{3^\prime}, x^{4^\prime}), \\ x^i & = f_i (x^{1^\prime}, x^{2^\prime}, x^{3^\prime}, x^{4^\prime}). \end{matrix} \] Es zeigt sich, daß man die Feldgleichungen für die Gravitationspotentiale \(g_{ik}\), die Maxwellschen Gleichungen und die Schrödingersche Gleichung aus einem einzigen Variationsprinzip ableiten kann, indem man nach den \(\gamma_{\mu\nu}\) (ausgenommen \(\gamma_{00}\)) und den Wellenfunktionen \(\Psi\) und \(\overline\Psi\) (komplex konjugierte von \(\Psi\)) unabhängig variiert. Das Variationsprinzip lautet \[ \delta \int (P + 2\chi L) \, \sqrt{-g} \, dx^0 dx^1 \dots dx^4 = 0, \] wobei \(P\) die fünfdimensionale Krümmung, \(g\) die Determinante der \(g_{ik}\) bezeichnet und \(L\) durch \[ L = \gamma^{\mu\nu} \frac{\partial \Psi}{\partial x^\mu} \, \frac{\partial \overline\Psi}{\partial x^\nu} - \frac{4\pi^2}{h^2} \left(m^2 c^2 - \frac{e^2}{c^2} \cdot \frac{1}{2\chi}\right) \Psi \overline\Psi \] definiert ist. Die fünfdimensionale Form des ``Materietensors'' ergibt sich somit als \[ T_{\mu\nu} = \frac{\partial \Psi}{\partial x^\mu} \, \frac{\partial \overline\Psi}{\partial x^\nu} + \frac{\partial \overline\Psi}{\partial x^\mu}\, \frac{\partial \Psi}{\partial x^\nu} - \gamma_{\mu\nu} L; \] speziell ist der Ausdruck für den Stromvektor \(T_0^i\) eine Verallgemeinerung des Gordonschen Ansatzes. Um diese Deutung von \(T_{\mu\nu}\) als Materietensor zu rechtfertigen, muß noch gezeigt werden, daß dieser Tensor einem Erhaltungssatz (Vereinigung der Erhaltungssätze des Energie-Impuls-Tensor und des elektrischen Stromvektors) genügt. Das beweist man leicht auf Grund der Hilbertschen Hauptidentitäten unter Benutzung der Schrödingerschen Gleichung. (``Verträglichkeitssatz'', vgl. Rosenfeld, 3. Mitteilung.) Der Materietensor läßt auch eine hydrodynamische Deutung zu. Aber die übrigens nur für das \textit{Ein}körperproblem durchführbare Theorie dürfte nach jetziger Ansicht des Ref. lediglich als formale Zusammenfassung der allgemeinen Relativität und der Quantenmechanik (ohne Berücksichtigung des Elektronenspins) Interesse beanspruchen.
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