Sopra un'equazione funzionale soddisfatta dai coefficienti binomiali. (Q1448787): Difference between revisions

Verf. untersucht die Frage, ob ein Zahlendreieck, in dem die Funktionalgleichungen \(\beta_{n,k}=\beta_{n,n-k}\) und \(\beta_{n,k}=\beta_{n-1,k-1}+ \beta_{n-1,k}\) erfüllt sind, schon aus den Binomialkoeffizienten bestehen muß. Allgemein gilt das nicht. In den Untersuchungen werden Polynome, die die Elemente einer Zeile oder Kolonne des Dreiecks als Koeffizienten haben, benutzt, die sich zur Ableitung gewisser Eigenschaften der Zahlen des Dreiecks eignen. Es wird benutzt \(\textstyle \int\limits_{0}^{\infty} \displaystyle e^{-t}\,t^{n-1}\,dt= (n-1)!\), und es werden die Polynome in Beziehung gesetzt. Man muß beachten, daß \(\beta_{n,0}\) und \(\beta_{n,n}\) für alle \(n\) völlig frei sind. Für das allgemeine \(\beta_{n,k}\) hat man dann die leicht abzuleitende Formel \[ \beta_{n,k}=\textstyle \sum\limits_{i=1}^{n-k} \displaystyle \binom{n-i-1}{k-1}\,\beta_{i,0}+ \textstyle \sum\limits_{i=1}^{k} \displaystyle\, \binom{n-i-1}{n-k-1}\,\beta_{i,i}, \] in die man noch die Integraldarstellung von \(\varGamma(z)\) eintragen kann; so gewinnt man Beziehungen zu den Polynomen. Damit ist eine geeignete Basis für das Untersuchen von Spezialfällen geschaffen und zum Aufsuchen von Spezialfällen, in denen die \(\beta\) mit den Binomialkoeffizienten übereinstimmen müssen. Eine besonders einfache Voraussetzung, unter der die \(\beta_{n,k}\) mit den Binomialkoeffizienten übereinstimmen, ist \[ \textstyle \sum\limits_{k=0}^{n} \displaystyle \beta_{n,k}=2^n\;\text{und}\;\beta_{n,0}=\beta_{n,n}. \] Das Hinzutreten nur \textit{einer} Bedingung reicht auch in den übrigen vom Verf. behandelten Fällen nicht aus, um die Binomialkoeffizienten zu charakterisieren. In Note 16 wird auf Beziehungen zu einer Arbeit von \textit{E}. \textit{Cesàro} eingegangen (Extrats d'une seconde lettre a M. Catalan ``Sur diverses questions d'aritmetique'' I). (IV 6 A.)