Su alcune tipi di corrispondenze cremoniane spaziali collegati alle corrispondenze birazionali piane di ordine \(n\). (Q1463502): Difference between revisions

Im Raume liege eine birationale Transformation \(T_3\) vor, die durch projektive Fundamentalformen erster Art erzeugt sei. Eine solche Korrespondenz zeigt eine gewisse Analogie zur ebenen Korrespondenz zweiter Ordnung \(T_2\), bei der drei Ebenenbüschel projektiv auf drei andere bezogen sind. Die beiden homaloiden Systeme der allgemeinsten \(T_3\) bestehen aus Flächen dritter Ordnung \(F_3\), die eine \(C_3\) und drei ihrer Sehnen gemein haben. So erfährt ein Punkt sukzessive Korrespondenzen \(K_1\), \(K_2, \dots, K_r\) zwischen den (gewöhnlichen) Raumpaaren \((S, S_1), (S_1, S_2), \dots, (S_{r-1}, S^\prime)\). Je zwei benachbarte \(K_i, K_{i+1}\) haben im \(S_i\) die fundamentale \(C_3\) gemein und ev. noch eine oder zwei fundamentale Gerade. Das Produkt aller \(K_i\) liefert eine birationale Korrespondenz \(K\) zwischen \(S\) und \(S^\prime\); jeweils existiert ein homaloides System von \(F_{2n-i}\), die eine \(C_3 (n-1)\)-fach und noch eine gewisse Anzahl \(p\) ihrer Sehnen \(r_1, \dots, r_p\) gemein haben. Sind diese Sehnen für eine Systemfläche vielfach von den Ordnungen \(\varrho_1, \dots, \varrho_p\), so existiert in der Ebene ein homaloides Netz von \(C_n\) mit vielfachen Punkten der Ordnungen \(\varrho_1, \dots, \varrho_p\), und vice versa. Die Korrespondenz \(K\) bietet daher ein wesentliches Hilfsmittel, um Cremona-Transformationen des Raumes auf solche von bekannter Art in der Ebene zurückzuführen. Das Weitere ist der konsequenten Durchführung dieses Gedankens, der näheren Bestimmung der zugehörigen Vielfachheiten u. s. f. gewidmet. Die zweite Note betrachtet eine birationale Korrespondenz zwischen den Punkten zweier Räume \(S\) und \(S^\prime\). Die Fundamentalkurven sind die Basiskurven der beiden homaloiden Systemflächen, die Fundamentalpunkte deren gemeinsame Punkte. Man hat aber zu unterscheiden zwischen einer Fundamentalkurve erster und zweiter Art, je nachdem sie, außer der Gruppe der Fundamentalpunkte, noch von Korrespondenzkurven getroffen wird oder nicht. Für die gegenseitige Zuordnung der Fundamentalkurven \(f, f^\prime\) zweiter Art wird dann ein allgemeines Gesetz angegeben und in den Grundzügen bewiesen. Jeder Sehne \(r\) von \(f\) durch einen erzeugenden Punkt \(P\) entspricht eine Sehne \(r^\prime\) von \(f^\prime\) durch \(P^\prime\); die Multiplizität von \(f\) auf den \(S\)-Flächen und die von \(f^\prime\) auf den \(S^\prime\)-Flächen erhält man aus den Ordnungen \(\nu^\prime\), \(\nu\) von \(f^\prime\), \(f\) durch Multiplikation mit einer gewissen natürlichen Zahl \(K\). Cremona hatte den Wert dieser Zahl \(K\) als Eins angegeben, während er beliebig sein kann.