Mémoire sur les groupes résolubles. (Q1470041): Difference between revisions

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Mémoire sur les groupes résolubles.
scientific article

    Statements

    Mémoire sur les groupes résolubles. (English)
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    1917
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    In der zweiten Hälfte seines Traité des substitutions von 1870 hat der Verf. das Problem behandelt, die umfassendsten auflösbaren Permutationsgruppen von \(N\) Variabeln zu konstruieren. In der vorliegenden Arbeit, die sich teilweise anschließt an die Abhandlung ``Recherches sur les groupes résolubles'' (Rom. Acc. P. d. N. L. Mem. 26, 7; F. d. M. 39, 197 (JFM 39.0197.*), 1908) gibt er eine neue vereinfachte Darstellung seiner Resultate. Zunächst wird gezeigt, wie man aus der Kenntnis aller primitiven Gruppen der \(N\) ersten Grade die sämtlichen umfassendsten imprimitiven und intransitiven Gruppen aufbauen kann. Für eine primitive auflösbare Gruppe musß \(N\) eine Primzahlpotenz sein \(p^n\), und die Gruppe enthält einen \textit{Abel}schen Normalteiler \(N\) von der Ordnung \(p^n\) mit \(n\) Basiselementen von der Ordnung \(p\). Die Faktorgruppe ist holoedrisch isomorph mit einer Gruppe von Automorphismen von \(N\), d. h. mit einer linearen homogenen Kongruenzgruppe \(\text{mod.} p\), so daß nun die umfassendsten auflösbaren Substitutionsgruppen im \(GF(p)\) gesucht werden müssen. Auch hier darf man sich auf die \((\text{mod}.p)\) irreduziblen und primitiven Gruppen beschränken. Ein (\textit{Abel}scher) Normalteiler dieser Gruppen ist zyklisch und seine Ordnung ist zu \(p\) prim (premier faisceau \(F\)). Alsdann sei \(h\) ein kleinster Normalteiler, der \(F\) enthält. \(h/F\) ist eine \textit{Abel}sche Gruppe und vom Typus \((q, q, \dots)\). Die Automorphismen von \(h\), welche \(F\) ungeändert lassen, bilden eine lineare homogene Kongruenzgruppe \((\text{mod.} p)\) und die Tatsache, daß die Kommutatoren der Elemente von \(h\) invariant sind, hat zur Folge, daß die Substitutionen eine alternierende Bilinearform ungeändert lassen, wodurch das Problem weiter spezialisiert wird. Es wird nun ein Verfahren zur Bildung sämtlicher gesuchten Gruppen angegeben. Da dieses nicht immer auf umfassendste Gruppen führt, so müssen die Ausnahmefälle (16 Exklusionen) angegeben werden. In längeren Untersuchungen wird der Nachweis erbracht, daß die sämtlichen umfassendsten Gruppen und, abgesehen von den erwähnten Ausnahmen, nur solche erhalten werden.
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