Teoria delle potenze dei logaritmi e delle funzioni di composizione. (Q1471177): Difference between revisions

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Teoria delle potenze dei logaritmi e delle funzioni di composizione.
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    Statements

    Teoria delle potenze dei logaritmi e delle funzioni di composizione. (English)
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    1916
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    Als ``Komposition'' (erster Art) zweier Funktionen \(f(x,y),varphi(x,y)\) wird bekanntlich die Funktion \[ \psi(x,y)=\int_x^y f(x,\xi)\varphi(\xi,y)d\xi \] bezeichnet; man schreibt \[ \psi=\overset {*} f\overset {*}\varphi,\;\overset {*} f\overset {*} f=\overset {*} f^2,\;\overset {*} f^{n- 1}\overset {*} f=\overset {*} f^n. \] Ist \[ \overset {*} f\overset {*}\varphi=\overset {*}\varphi\overset {*} f, \] so heißen die beiden Funktionen \(f,\varphi\) ``vertauschbar''. Der Untersuehung der vertauschbaren Funktionen sind einige Abschnitte der ``Leçons sur les fonctions de lignes'' von \textit{V. Volterra} (Paris, Gauthier-Villars, 1913; F. d. M. 44, 458 (JFM 44.0458.*)) gewidmet. Eine Funktion \(F(x,y)\) heißt ``von \(n\)-ter Ordnung'', wenn \(x\) und ihre erste, zweite,\(\dots,\;(n-2)\)-te Ableitung nach \(x\) für \(x=y\) verschwinden, während dasselbe für die \((n-1)\)-te Ableitung nicht statthat. Insbesondere ist \(F(x,y)\) von der ersten Ordnung, wenn \(F(y,y)\neq 0\). Man kann den Ordnungsbegriff dadurch verallgemeinern, daß\ man sagt, eine Funktion \(F(x,y)\) sei von der Ordnung \(\alpha\), wo \(\alpha\) eine reelle positive Zahl ist, wenn \[ F(x,y)=(y-x)^\alpha\varphi(x,y), \] wenn \(\varphi(x,y)\) eine Funktion von der ersten Ordnung bezeichnet. Ist dann \(\varphi\) eine Funktion von der ersten Ordnung und existiert eine Funktion \(f\), so daß\ \(\overset {*} f^n=\varphi\) gilt, so ist \(f\) von der Ordnung \(\frac 1n\). Die soeben geschriebene Gleichung läßt unter Umständen \(n\) Lösungen zu, deren Verhältnisse \(n\)-te Einheitswurzeln sind. Ist \(\overset {*} f _1^m=\overset {*} f_2^n\), wo \(f_1,f_2\) zwei vertauschbare Funktionen bezeichnen, so schreibt man \[ f_1=\overset {*} f _2^{\frac nm}, \] womit die gebrochenen positiven ``Kompositionspotenzen'' definiert sind. Von hier aus kommt man leicht zu den irrationalen Kompositionspotenzen. Ist ferner \(\overset {*} f \overset {*}\varphi=\psi\) und sind \(f,\varphi\) und folglich auch \(f,\psi\) vertauschbar, so setzt man definitionsgemäß \[ \overset {*} f^{-1}\overset {*}\varphi=\varphi; \] das Produkt \(\overset {*} f^{-1}\overset {*} f\) wird durch \(\overset {*} f^0\) bezeichnet und es ist für jede mit \(f\) vertauschbare Funktion \(\varphi\) \[ \overset {*} f^0=\overset {*}\varphi^0. \] Versteht man dann unter \(\overset {*} f^{-\alpha}\) die Operation \((\overset {*} f^{-1})^\alpha\), so läßt sich die ganze gewöhnliche Potenzenrechnung auf die Kompositionspotenzen ausdehnen. Ein ``Kompositionsbruch'' ist ein Symbol \(\frac{\overset {*} f}{\overset {*}\varphi}\), welcher nur dann die Bedeutung einer wirklichen Funktion hat, wenn eine Funktion \(\psi\) existiert, so daß \[ f=\overset {*}\varphi\overset {*}\psi \] ist; es ist in diesem Falle \[ \frac{\overset {*} f}{\overset {*}\varphi}=\psi. \] Man definiert \[ \frac{\overset {*} f_1}{\overset {*}\varphi_1}=\frac{\overset {*} f_2}{\overset {*}\varphi_2}, \] wenn \[ \overset {*} f_1\overset {*}\varphi_2=\overset {*}\varphi_1\overset {*} f_2. \] Sind \(m,n\) die Ordnungen von \(f,\varphi\), so bezeichnet man als Ordnung von \(\frac{\overset {*} f}{\overset {*}\varphi}\) die Zahl \(m-n\), auch wenn diese Zahl negativ ist. Ist \(\varphi\) eine Funktion von bestimmter positiven Ordnung und bildet man die ``Progression'' \[ \dots\overset{*^{-3}}\varphi,\overset{*^{-2}}\varphi, \overset{*^{-1}}\varphi, \overset{*^0}\varphi,\varphi, \overset{*^2}\varphi, \overset{*^3}\varphi,\dots \] so sagt man, \(n\) sei der ``Kompositionslogarithmus'' von \(\overset{*^n}\varphi,\) nach der Basis \(\varphi\): \[ n=\overset {*}\log_\varphi\overset{*^n}\varphi, \] was man auch schreiben kann: \[ n\overset {*}\varphi_0=\overset {*}\log_\varphi\overset{*^n}\varphi. \] Diese Definition läßt sich ohne Schwierigkeit auf beliebige reelle Zahlen \(n\) ausdehnen und die Eigenschaften der gewöhnlichen Logarithmen bleiben erhalten. Dadurch werden aber nur die Kompositionslogarithmen derjenigen Funktionen definiert, welche als Kompositionspotenzen von \(\varphi\) darstellbar sind. Um eine allgemeinere Definition zu erhalten, werden die Symbole \[ \overset {*} e=e\overset {*} f^0,\;\overset{*^\varphi} e=\overset {*}\varphi_0+\varphi+\frac{\overset{*^2}\varphi}{2!}+ \frac{\overset{*^3}\varphi}{3!}+\cdots \] eingeführt; ist \[ \overset{*^\varphi} e=\psi \] so schreibt man \[ \psi=\overset {*}\log_e\psi=\overset {*} l\psi, \] und es ist \[ \overset {*}\log_\varphi\psi=\frac{\overset {*} l\psi}{\overset {*} l\varphi}\cdot \] Die letzten Abschnitte der inhaltsreichen Abhandlung sind der Aufstellung des Begriffes von den ``Kompositionsfunktionen'' einer veränderlichen Funktion zweier Variabeln und der Anwendung der Begriffsbildungen der Infinitesimalrechnung auf solche Funktionen gewidmet; die bezüglichen Definitionen lassen sich aber nicht in wenigen Worten wiedergeben.
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