Sui simboli di \textit{Riemann} nel calcolo differenziale assoluto. (Q1496644): Difference between revisions

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English
Sui simboli di \textit{Riemann} nel calcolo differenziale assoluto.
scientific article

    Statements

    Sui simboli di \textit{Riemann} nel calcolo differenziale assoluto. (English)
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    1906
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    Bekannt ist die Wichtigkeit der ``\textit{Riemann}schen'' Symbole mit vier Indizes in der Theorie der quadratischen Differentialformen und im ``absoluten'' Differentialkalkül; vgl. \textit{G. Ricci} und \textit{T. {Levi}-Civita} (F. d. M. 32, 296, 1901, JFM 32.0296.02). Ein \textit{Riemann}sches Symbol erster Art \(R_{r_1r_2,s_1s_2}\) ist die Differenz zweier analog mittels \textit{Christoffel}scher Drei-Indizes-Symbole gebildeter Ausdrücke; wird also die Operation \(D_s\) definiert durch \[ (1)\quad D_s\left[\begin{matrix} rt \\ u \end{matrix}\right] =\frac {\partial}{\partial x_s} \left[\begin{matrix} rt \\ u \end{matrix}\right] -\sum_p \left\{ \begin{matrix} su \\ p \end{matrix}\right\}\left[\begin{matrix} rt \\ p \end{matrix}\right] , \] so hat man \[ (2) \quad R_{r_1r_2,s_1s_2}=D_{s_2}\left[\begin{matrix} r_1s_1 \\ r_2 \end{matrix}\right] -D_{s_1}\left[ \begin{matrix} r_1s_2 \\ r_2 \end{matrix}\right] . \] Während die \textit{Christoffel}schen Symbole ein kovariantes System noch nicht darstellen, ist das dagegen mit den \textit{Riemann}schen der Fall. Führt man nämlich außer den Koeffizienten (mit zwei Indizes) der quadratischen Fundamentalform noch gewisse Koeffizienten mit 3 und 4 Indizes ein, die sich ebenso transformieren, wie die Koeffizienten einer vollständigen Differentialform 4. Ordnung, so läßt sich das \textit{Riemann}che Symbol darstellen als die Differenz zweier Elemente eines und desselben kovarianten Systems. Es beruht das darauf, daß sich eine fundamentale quadratische Differentialform (3) \(\sum X_{ij}dx_idx_j\) als Kovariante einer anderen (4) darstellen läßt, die neben den \(X\) mit zwei Indizes auch noch solche mit drei und vier Indizes enthält. Das Symbol erster Art \(\left[\begin{matrix} rs \\ t \end{matrix}\right]\), das sich auf die Form (3) bezieht, ist dann, bis auf den Faktor \(-\frac 12\), das Symbol \((r,s,t)\), das sich auf die Form (4) bezieht; und eine ähnliche Beziehung gilt für das Symbol zweiter Art \(\left\{ \begin{matrix} rs \\ t \end{matrix}\right\}\). Damit läßt sich die gewünschte Darstellung des \textit{Riemann}schen Symbols \(R_{r_1r_2,s_1s_2}=[r_1s_1,r_2s_2]-[r_1s_2,r_2s_1]\) beweisen. Diese durch eckige Klammern bezeichneten Symbole haben nun in der Tat die ausgezeichnete Eigenschaft, im Sinne des absoluten Differentialkalküls ein kovariantes System zu bilden. Damit sind aber die \textit{Riemann}schen Symbole dem genannten Kalkül an richtiger Stelle eingeordnet.
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