Sulle coppie di superficie applicabili con assegnata rappresentazione sferica. (Q1501997): Difference between revisions

Die in diesen Arbeiten (auch JFM 35.0622.05) niedergelegten Untersuchungen zeigen, daß die Cliffordsche Abbildung in der Theorie der endlichen Flächendeformation eine Rolle spielt, welche derjenigen der sphärischen Abbildung in der Theorie der infinitesimalen Deformationen entspricht. Es gelten nämlich unter andern folgende Sätze: Damit ein konjugiertes System bei einer endlichen Deformation invariant bleibt, ist notwendig und hinreichend, daß sein sphärisches Bild zusammenfällt mit einer der Cliffordschen Abbildungen der Asymptotenkurven einer Fläche des elliptischen Raumes. Eine Fläche ist im elliptischen Raume bestimmt durch eine der Cliffordschen Abbildungen ihrer Asymptotenkurven. Im Anschluß an diese Untersuchungen der ersten Arbeit wird in der zweiten folgender Satz bewiesen: Zu jeder äquivalenten Abbildung der Kugel auf sich selbst existieren unendlich viele Paare auf einander abwickelbarer Flächen, welche zu sphärischen Bildern zwei gegebene sphärische äquivalente Figuren besitzen. Die Untersuchung dieser Frage führt auf die Integration einer linearen partiellen Differentialgleichung zweiter Ordnung. Als Folgerung ergibt sich der nachstehende Satz: Damit eine Fläche eine Deformation derart gestattet, daß ihre Asymptotenlinien in ein konjugiertes System übergehen, ist notwendig und hinreichend, daß sie bei einer infinitesimalen Deformation assoziiert ist einer Fläche konstanter positiver Gaußscher Krümmung.