Die invarianten Gebilde der räumlichen Collineation. (Q1532861): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Die invarianten Gebilde der räumlichen Collineation. |
scientific article |
Statements
Die invarianten Gebilde der räumlichen Collineation. (English)
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1890
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Der Verfasser ermittelt auf Grund seiner früher entwickelten Methoden (F. d. M. XXI. 1889. 122, JFM 21.0122.01) ein volles System der zu einer quaternären bilinearen Form \(f(x,u)=\sum\sum a_{ik}z_iu_k\) (von Punkt- und Ebenencoordinaten) gehörigen invarianten Bildungen. Zunächst werden einige einfachste solcher Bildungen aufgestellt. Das sind: \[ \sum_i\;\frac {\partial f}{\partial x_i}\;\frac {\partial f}{\partial u_i}= \sum\sum\, b_{ik}x_iu_k; \quad h=\sum_i\frac {\partial f}{\partial x_i}\;\frac {\partial f}{\partial u_i}=\sum\sum\, c_{ik}x_i u_k; \] \[ A=a_{11}+a_{22}+a_{33}+a_{44}, \quad B=b_{11}+b_{22}+b_{33}+b_{44}, \] \[ C=c_{11}+c_{22}+c_{33}+c_{44}, \quad D=| a_{ik}|. \] Auf diese (nebst \(f\) selbst und der identischen Covariante \(u_x\)) werden die weiteren Bildungen \[ \sum\,\frac {\partial f}{\partial x_i}\;\frac {\partial h}{\partial u_i}, \quad \sum\,\frac {\partial g}{\partial x_i}\;\frac {\partial h}{\partial u_i}, \quad \sum\,\frac {\partial g}{\partial x_i}\frac {\partial g}{\partial u_i} \] vermöge gewisser Relationen zwischen \(\varOmega\)-Processen zurückgeführt. Ein ähnliches Verfahren lässt sich einschlagen für einen gewissen Cyklus einfachster Bildungen, welche alle drei Arten von Variabeln zugleich enthelten. Auf diese Weise gelangt man zu einem Stamme von Grundformen. Es genügt, aus einigen von diesen Potenzproducte zu bilden und auf die letzteren symbolische Potenzproducte vorgeschriebener \(\varOmega\)-Processe in der Art anzuwenden, dass die beiderseitigen Exponenten gewissen linearen diophantischen Gleichungen genügen. Es kommt dann darauf an, aus den Lösungen derselben die primitiven herauszusuchen, aus welchen sich alle übrigen mittels ganzzahliger Factoren zusammensetzen. Der Verfasser gelangt auf diesem Wege nach langwieriger Rechnung zu einem Kreise von Formen, auf welche noch alle zulässigen \(\varOmega\)-Processe von einer gewissen ausgezeichneten Beschaffenheit anzuwenden sind, um ein volles Formensystem zu gewinnen. Der Fortschritt, welchen die vorliegende Untersuchung aufweist, mag daraus erkannt werden, dass die analoge Aufgabe, ``ein volles System der Collineation'' aufzustellen, bereits vor mehr als zwanzig Jahren von Clebsch und Gordan (mittels symbolischer Rechnung) gelöst worden ist (F. d. M. II. 1869/70. 62, JFM 02.0062.01).
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