Ueber einige neue Methoden zur Beobachtung elektrischer Schwingungen, und einige Anwendungen derselben. II. (Q1541163): Difference between revisions

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English
Ueber einige neue Methoden zur Beobachtung elektrischer Schwingungen, und einige Anwendungen derselben. II.
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    Statements

    Ueber einige neue Methoden zur Beobachtung elektrischer Schwingungen, und einige Anwendungen derselben. II. (English)
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    1885
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    Nach der in einer früheren Abhandlung (Wied. Ann. XXVI, vgl. F. d. M. XVII. 1885. 1063, JFM 17.1063.02) beschriebenen Methode hat der Verfasser das Verhältnis \(v\) der elektrostatischen zur elektromagnetischen Stromstärke bestimmt. Bezeichnet \(c\) die Capacität des Condensators, \(p\) den Selbstinductionscoefficienten und \(r\) den Widerstand des Nebenkreises, alles in elektromagnetischem Mass, so ist die halbe Schwingungsdauer des Extrastroms \[ \tau=\frac{\pi \sqrt{ pc }}{\sqrt{ 1-\frac{cr^2}{4p} }}=\pi \sqrt{ pc }, \] da \(\frac{cr^2}{4p}\) verschwindend klein war. Ist also \(c_s\), die Capacität des Condensators in elektrostatischem Mass, so ist \(v^2=\frac{c_s}{c}\), also \[ v=\frac{\pi}{\tau}\sqrt{ pc_s }. \] \(\tau\) wurde nach der a. a. 0. angegebenen Methode bestimmt, \(p\) und \(c\) durch Vergleichung mit einer Normalrolle und einem Normalcondensator, deren Selbstinductionscoefficient und Capacität sich theoretisch berechnen liess. Als Mittel ergab sich \(v=3,015.10^{10}\;\frac{\text{cm}}{\text{sec}}.\)
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